Mayo hat geschrieben:Wenn man schaut wo die älteren Jahre liegen ist eine Direktbestellung doch gar nicht sinnvoll, oder?
Gibt es Gründe warum nur die 2010er so hochpreisig ist?
Bei Serien ist bei der jeweils ersten Ausgabe meist mit höheren Preisen zu rechnen. Die "Vianden" wird wohl auf Grund der hohen Auflage als erste Ausgabe der Serie ignoriert und statt dessen konzentriert sich alles auf die "Esch".
Ein gutes Beispiel hierfür sind die österreichischen Niob. Die "Hall" läuft preislich allen anderen davon, gefolgt von der "Semmering".
Ich geh davon aus, dass sich bei den Luxemburgern ein ähnlicher Trend bildet, heißt die "Esch" wird in ein paar Jahren auf dem Niveau der "Hall" liegen, die "Mersch" wird der Semmering nacheifern.
Was allerdings den Höhenflug der 2008er "Licht" verursacht hat, ist mir ein Rätsel.
Auch ist für mich bisher nicht ganz nachvollziehbar, wer die ganzen österreichischen Niob kauft!?
Ich glaube nicht, dass es so viele Niob-Sammler gibt.
Bleibt nur, dass es in Österreich viele Sammler gibt, die die Silber-Ausgaben sammeln und die Niob in die Sammlung mit aufgenommen haben. Anders ist mir der Preis von mittlerweile mehr als 460 Euro bei ebay, bei einer Auflage von 50.000 Stück, nicht zu erklären.
Wenn es Niob-Sammler wären, wäre die "Vianden" längst ausverkauft und die 7000er Auflagen durch die BCL beibehalten.
Ob sich für dich bei der "Beaufort" eine Direktbestellung lohnt, kann ich nicht sagen. In ein paar Jahren wird sich der Preis sicherlich überhalb der 100 Euro Marke bewegen. Das ist aber nicht so entscheidend. Entscheiden ist, dass es eine schöne Münze ist, die in jede Sammlung gehört :br:
:bye: