100 Euro "UNESCO Welterbe Römische Baudenkmäler Dom und Liebfrauenkirche in Trier" 2009

[rene]

Da sind auch schon die ersten VVK bei ebay zusehen.
Für 2.100 € 5x100€ Trier (A,D,F,G,J ). Die Herren haben sich aber einen guten Puffer verschaft, die Münze für 420,-€. Ich finde das ist ein stolzer Preis. Aber wer weiß, was am 30. September ist. :grins:

[mabrie]

Da sind auch schon die ersten VVK bei ebay zusehen.
Für 2.100 € 5x100€ Trier (A,D,F,G,J ). Die Herren haben sich aber einen guten Puffer verschaft, die Münze für 420,-€. Ich finde das ist ein stolzer Preis. Aber wer weiß, was am 30. September ist. :grins:

Ich kann derzeit nur Angebote von gewerblichen Verkäufern zum Sofortkauf mit 2.075 Euro bei eBay entdecken.
Da momentan ein Ausgabepreis von ca. 375 Euro je Münze zu erwarten ist, finde ich einen Preis von 415 Euro je Münze nicht für maßlos überzogen. Schließlich müssen auch Händler bei eBay Gebühren entrichten, Steuern werden auch fällig und letztlich leiden auch Händler unter der Unart, dass sie meinen, dass nach dem Verkauf auch noch ein kleiner Betrag als Verdienst übrigbleiben sollte. :hihi:

[rene]

So gesehen hast Du schon recht, aber mir wäre das Risiko zu groß jetzt schon Preise zumachen.
Entweder die Veräufer haben Glück und es bleibt etwas hängen, oder sie legen vielleicht noch drauf.
Es wird zwar immer eine Mischkalkulation gemacht, aber Verlust mag ja wohl keiner machen.
Wir werden sehen.

[slumpfpapa]

Das günstigste Sofortkauf-Angebot für alle 5 Goldmünzen ADFGJ liegt aktuell bei 1.959 Euro, also nur knapp über 390 Euro je Münze - da kann man eigentlich nicht meckern.

[rene]

Diesen Beitrag habe ich eben im Internet gefunden. Was soll denn mit dem Goldpreis werden, wenn schon die " Experten " sich nicht einig sind ? Was meint Ihr denn dazu?

Seit Jahren ist der Goldpreis unter Anlegern ein heiß diskutiertes Thema. Besonders in Krisenzeiten gilt das Edelmetall als ideales Investment.

Umso überraschter sind viele Experten, dass die Finanzkrise den Preis nicht längst nach oben gepusht hat. Von einer kurzen Hochphase im März 2008 abgesehen, als der Wert der Feinunze bis auf 1030 US-Dollar angestiegen war, kam der Goldpreis trotz Wirtschaftskrise nur selten über die 950-Dollar-Grenze hinaus. Ende letzten Jahres rutschte er sogar unter die 750er Marke.

Hintergrund: Goldkurs
Gold hält Kurs auf die 1000-Dollar-Marke
Inflationsängste treiben die Anleger ins Gold
Gold und die 1000-Dollar-Marke im August
Der September scheint sich nun jedoch zum wahren Gold-Monat zu entwickeln. Denn seit einigen Tagen geht der Preis steil bergauf. Nun hat er auch die magische 1000er-Schwelle genommen: Am Dienstag dieser Woche wurde die Feinunze Gold für 1007,10 US-Dollar gehandelt.

Als Grund für die jüngste Goldrally geben Analysten den schwachen Dollarkurs an und die weiterhin bestehende Furcht vor einer möglichen Inflation. Beides Faktoren, die für Anleger die Attraktivität des Edlemetalls erhöhen.

Wie es mit dem Goldpreis weitergeht, werden die nächsten Tage und Wochen zeigen. Einige Börsenexperten trauen dem Metall in nächster Zeit auch 1100 Dollar zu, andere hingegen rechnen schon in Kürze mit einer - wenn auch sanften - Kurskorrektur nach unten.
:gert: :gert: :gert:

[Zitzero]

welche wirtschaftskrise?

gerade mal 3,5 mio arbeitslose.
nahrungsmittel sind so billig wie nie.
jeder hartz4-ler hat nen flachbildschirm, ps3 und xbox360 und als ob das noch nicht genug ist, streiten die sich vor gericht ob sie die abwrackprämie für ihren neuwagen kassieren dürfen oder doch nicht.

es gibt definitiv keine wirtschaftskrise in dem sinn, nur die kreditblase der schuldenbarone ist geplatzt. naja und die autoindustrie jammert doch sowieso immer. ;) die haben doch alle wartezeiten von 3-4 monaten auf neuwagen. da braucht sich keiner um arbeitsplätze sorgen zu machen. sowas nennt man strategie.

[slumpfpapa]

Ich persönlich denke, daß der Goldpreis mittelfristig gar nicht grösser fallen kann. Charttechnisch befindet er sich nach wie vor in einem langfristigen Aufwärtstrend, lediglich die 1.000-Dollarmarke stellt bisher einen Widerstand dar, der aber in absehbarer Zeit überwunden werden kann. Dann ist der Weg frei für neue Höchstkurse, die durchaus auch 1.100 oder gar 1.200 Dollar in den nächsten 12 Monaten betragen können.

Freuen wir uns über stabiles Gold, welches unseren Goldmünzen einen stetigen Wertzuwachs bescheren wird. Auch wenn wir dann für neue Goldmünzen etwas tiefer in die Tasche greifen müssen ...

[Zitzero]

nur zur info, der goldpreis war am dienstag kurzzeitig bei 1007 dollar. ist jetzt aber wieder gefallen.

[mabrie]

Auch wenn wir dann für neue Goldmünzen etwas tiefer in die Tasche greifen müssen ...

Ich habe irgendwie das mulmige Gefühl, dass nach der Bundestagswahl auch andere Hände tief in unsere Taschen greifen werden! :crazy:

[Zitzero]

so ist das eben in einer parteien-diktatur.

die demokratie im altgriechischen sinn ist doch schon längst ausgestorben.

[Michael]

jeder hartz4-ler hat nen flachbildschirm, ps3 und xbox360 und als ob das noch nicht genug ist, streiten die sich vor gericht ob sie die abwrackprämie für ihren neuwagen kassieren dürfen oder doch nicht.

Öch Nö!!!!!!! :shock: Dafür gehe ich arbeiten und habe wegen meiner Arbeit KEINEN Zeit für so einen Krempel!!! :crazy:

Aber mal so am Rande: Einen Flachbildfernseher das wäre doch mal was um meinen 15 Jahre alten Sony Röhren Fernseher zu entsorgen!!! :grins:

so ist das eben in einer parteien-diktatur.
die demokratie im altgriechischen sinn ist doch schon längst ausgestorben.

Sehe ich ähnlich - liegt aber auch an unserem Wahlsystem und an der Korruption und an dem Egoismus unserer Politiker (Diäten, Nebenjob in Aufsichtsräten, Dienstlemosine, Flugbereitschaft der Bundeswehr......) - aber anderseits: Was soll man da machen??? Etwa Linkspartei oder NPD??? Also damit fühle ich mich persönlich noch unwohler und werde das kleiner Übel wählen!!!


Aber mit dem Goldpreis: Ich rechne das die Schranke von 1.000 US-Dollar auf längere Sicht eine stabile Marke darstellt die weder groß nach oben und unten durchbrochen werden wird. Also für alle VfS Besteller denke ich: 320 bis 350 Nüsselchens pro Münze - also immernoch preiswerter als alle eBay Angebote!!!


Einen schönen Abend für Euch alle
Micha

[mabrie]

Also für alle VfS Besteller denke ich: 320 bis 350 Nüsselchens pro Münze - also immernoch preiswerter als alle eBay Angebote!!!

Auch wenn uns noch 14 Handelstage vom Tag X trennen, so wird es wohl auch bei der VfS doch ein wenig teurer werden:
341,00 Euro (aktueller Goldpreis) + 25,00 Euro (Ausgabeaufschlag) + 6,39 (Versandkosten) = 372,39 Euro
Oder gilt für die mir bislang unbekannte Währung "Nüsselchen": 1,00 Nüsselchen = 1,11 Euro? :crazy:

[Michael]

Oder gilt für die mir bislang unbekannte Währung "Nüsselchen": 1,00 Nüsselchen = 1,11 Euro? :crazy:

Jo es geht wieder ab lieber Marbie!!! :ROFL: OK dann mal kurz die heutigen Umrechnungskurse die durch die MMZB (Marbie Micha Zentral Bank) heute am frühen Nachmittag um 14.00 Uhr MEZ offiziel festgelegt worden sind mit:

1,00 Nüsselchen = 2,65 Öcken = 3,79 g Asche = 2,12 Kröten = 0,0178 Hunnis = 9,76 Flocken = 7,63 Steine = 12,56 Tacken = 1,11 Euro :jubel:


Und somit ergibt sich der von Marbie erwartete Kaufpreis von 889,04 Öcken ;-)



Einen schönen Freitag Abend Euch allen
Micha

[KME]

Bekanntmachung
über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 100 Euro
(Goldmünze „UNESCO Welterbe Römische Baudenkmäler – Dom und Liebfrauenkirche in Trier“)
Vom 31. Juli 2009 Gemäß den §§ 2, 4 und 5 des Münzgesetzes vom 16. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2402) hat die Bundesregierung beschlossen, in Würdigung des UNESCO Welterbes Römische Baudenkmäler – Dom und Liebfrauenkirche in Trier eine Gedenkmünze zu 100 Euro aus Gold prägen zu lassen.
Die Auflage der Münze beträgt 320 000 Stück. Die Münze wird zu gleichen Teilen in den Münzstätten Berlin (Münzzeichen „A“), München (Münzzeichen „D“), Stuttgart (Münzzeichen „F“), Karlsruhe (Münzzeichen „G“) und Hamburg (Münzzeichen „J“) in Stempelglanzausführung geprägt.
Die Münze wird ab dem 1. Oktober 2009 in den Verkehr gebracht. Sie besteht aus Gold mit einem Feingehalt von 999,9 Tausendteilen (Feingold). Sie hat einen Durchmesser von 28 Millimeter und eine Masse (Gewicht) von 15,55 Gramm. Der Münzrand ist geriffelt.
Der Entwurf stammt von Herrn Michael Otto aus Rodenbach.
Dem Künstler ist es auf der Bildseite sehr gut gelungen, das Thema „UNESCO Welterbe Römische Baudenkmäler – Dom und Liebfrauenkirche in Trier“ in Komplexität und harmonischem Zusammenspiel darzustellen.
Die Dominanz von Dom und Liebfrauenkirche bei gleichzeitiger zeitlich-historischer Anordnung der sieben Baudenkmäler überzeugt, wobei die filigrane und realistische künstlerische Gestaltung hervorsticht. Der Text umrundet harmonisch das Ensemble.
Die Darstellung des Adlers auf der gut gestalteten Wertseite ist einem Hoheitssymbol angemessen und überzeugt.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, die zwölf Europasterne, die Wertziffer mit der Euro-Bezeichnung sowie die Jahreszahl „2009“ und – je nach Münzstätte – das Münzzeichen „A“, „D“, „F“, „G“ oder „J“.
Berlin, den 31. Juli 2009
Der Bundesminister der Finanzen
Peer Steinbrück

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[KME]

Triers UNESCO-Denkmäler in goldenem Glanz
24. September 2009

Neue deutsche 100-Euro-Goldmünze

(pdn) Seit 1986 zählen die Römerbauten der Stadt Trier zum UNESCO-Welterbe. Münzensammler dürfen sich jetzt auf die bevorstehende Ausgabe des deutschen Gold-Euros 2009 freuen. Auf ihm sind die berühmtesten Bauten der ältesten deutschen Stadt in einem gelungenen Ensemble in purem Gold verewigt.
Nach der Gründungssage Triers soll Trebeta, der Sohn des Assyrerkönigs Ninus, die Stadt an der Mosel bereits 1300 Jahre vor der Entstehung Roms gegründet haben, wovon heute noch stolz eine städtische Gedenktafel kündet. Zu seinem Namen kam Trier durch den keltischen Stamm der Treverer, die in den letzten vorchristlichen Jahrhunderten auf dem heutigen Stadtgebiet siedelte. Die Römer nannten 16 v. Chr. „ihre“ Stadt im Zuge der Eroberungsfeldzüge nach Germanien schließlich Augusta Treverorum, also die Stadt des Augustus im Land der Treverer.
Unzweifelhaft brachte es Trier unter den Römern zu einer der blühendsten Städte im europäischen Raum, wurde Bischofssitz, kaiserliche Residenz und Hauptstadt des weströmischen Reiches. Von bewegter Vergangenheit und antikem Erbe zeugen heute eindrucksvolle Bauwerke, die auch architekturgeschichtlich von größter Bedeutung sind – nicht umsonst zählen viele davon heute zu den UNESCO-Welterbe-Denkmälern. Ein würdiges Thema also für den neuen deutschen Gold-Euro, dessen Umsetzung dem Grafiker und Medailleurs Michael Otto aus Rodenbach in herausragender Weise gelungen ist. Die Bundesregierung folgte mit der Entscheidung für seinen Entwurf der Jury-Empfehlung im Entwurfswettbewerb. In der Begründung heißt es: „Dem Künstler ist es sehr gut gelungen, das Thema UNESCO Welterbe Römische Baudenkmäler in Trier in Komplexität und harmonischem Zusammenspiel darzustellen. Die Dominanz von Dom und Liebfrauenkirche bei gleichzeitiger zeitlich-historischer Anordnung der sieben Baudenkmäler überzeugt, wobei die filigrane und realistische künstlerische Gestaltung hervorsticht. Der Text umrundet harmonisch das Ensemble.“
Natürlich stehen die historischen Bauwerke nicht in der angesprochenen Reihenfolge und Anordnung in Trier. Deshalb schuf Michael Otto eine Collage, um die Stadtansicht plakativ auf dem Münzgrund unterzubringen. So finden sich nun neben dem erwähnten Dom und der Liebfrauenkirche die berühmte Porta Nigra, die Igeler Säule, die Konstantinbasilika und die Kaiserthermen schön vereint auf der Münze. Das Gebäude-Ensemble ruht auf der antiken Römerbrücke über der Mosel, die ebenfalls zu den UNESCO-Welterbe-Denkmälern Triers zählt. Sie ist der älteste noch erhaltene römische Brückenbau nördlich der Alpen.
Der neue Gold-Euro vervollständigt das hierzulande beliebteste Münzen-Sammelgebiet der Premiumklasse, das zudem den Vorteil hat, noch recht überschaubar zu sein. Die Sammlung moderner deutscher Goldmünzen begann im Jahr 2002 mit der Einführung des Euro. Dann startete die UNESCO-Welterbe-Serie, welche bislang die Städte Quedlinburg, Bamberg, Weimar, Goslar und nun Trier würdigte. Unterbrochen wurde die Reihe nur einmal im Jahr 2005 anlässlich des Gold-Euros zur Fußball-Weltmeisterschaft in Deutschland im darauffolgenden Jahr. Natürlich lässt sich kaum ein Münzensammler die jährlich erscheinenden Gold-Euros entgehen, zumal auch der zu erwartenden Wertsteigerungseffekt nicht ohne Bedeutung ist: Alle deutschen Gold-Euro-Ausgaben haben gegenüber dem Erstausgabepreis deutlich zugelegt, teilweise hat sich ihr Wert sogar innerhalb kurzer Zeit verdoppelt. Die besonnene Ausgabepolitik der Bundesregierung tut ein Übriges für die hohe Nachfrage. Denn trotz anhaltendem Goldboom wird 2009 die Gesamtauflage gegenüber dem Vorjahr nicht erhöht. Es werden lediglich 320.000 Exemplare, 64.000 aus jeder der fünf deutschen Prägestätten ausgegeben.
Der Ausgabepreis am 1. Oktober 2009 steht zwar heute noch nicht exakt fest, da er sich am aktuellen Goldfixing orientiert. Dennoch kann Münzensammlern und Anlegern eine vorherige Reservierung nur empfohlen werden.

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