starshop-coins hat geschrieben:
Also keinesfalls ein Richtwert - ich wette darum das ich die Münzen teurer verkaufen kann - vor allem wenn ich wie gesagt den Zustand meiner Sammlung anpreisen und vorzeigen kann.
Das kann man aber nicht auf dem komischen Trödelmarkt namens Ebay.
Selber schuld wer das so etwas versteigert - ist doch vorprogrammiert das man dort nicht annähernd einen vernünftigen Preis raus holen kann.
*Meine Meinung*
OK, mal angenommen ich will meine 2er verkaufen (ich habe alle inkl. der Grace :D ), wo und wie mache ich das am Besten??? :pardon:
Auch die " Richtwerte" sind nur meine Sicht der Dinge :D
Tja, mir fällt da nur das Auktionshaus oder bei einem Händler ein.
Hier mal meine Ansicht zum Verkauf.
Eines dürfte klar sein, 80% aller Münzen sind Massenware und bringen kaum mehr als das was drauf steht. (bei über 300 2 Euro Kurs- und Sondermünzen)
Ein einzelner Verkauf dürfte also bei diesen Stücken nicht lohnen.
Einen großen Unterschied zwischen Stgl. und prägefrischen Münzen gibt es nicht. Die selteneren sind meist eh in dieser Qualität.
Auktionhaus Bucht:
Die Kleinstaaten und selteneren Stücke bringen einzeln teilweise deutlich mehr. Vor allem sollten sie im Folder oder dieser zumindest unbeschädigt dabei sein. Was nur bei offen Verpackungen funktioniert.
Da wie oben geschrieben einzelne Angebote der Massenware sicher ein teilweises Verlustgeschäft bedeuten, lohnt dies wenn überhaupt nur zusammen.
Nachteil hier: Ebaygebühren und zahlungsunwillige Käufer, verpacken ...
Händler
Dieser kennt die Preise in der Bucht. So wie jeder Onlinekäufer auch, welcher sich vor dem kauf informiert.
Da aber ein Händler auch von etwas leben muss, wird er die Sammlung nie für das Geld abkaufen, was sie eigentlich "Wert" wäre.
Schließlich kann man die "Metallscheiben" nicht essen und anziehen. Bei Geldscheinen wäre wenigstens ein Feuer drinn .... :ROFL:
Wie hoch in der Regel die Abschläge sein würden weiß ich nicht.
Er muss die Sammlung ja auch wieder verkaufen können und damit seinen Lebensunterhalt verdienen. Würde wahrscheinlich einen höheren Preis erzielen können.
Ich vermute, das es preislich für den verkaufenden Sammler keinen großen Unterschied macht, wo er sie am Ende verkauft.
Tendenziell denke ich aber, dass in der Bucht mehr dabei "raus zu holen" ist, beim Händler aber wesentlich weniger Aufwand dahinter stehen würde.
Auch wenn viele sicher sagen, ich verkaufe nicht. Man will es als Sammler nicht hoffen, aber die Möglichkeit, dass man das Geld dringend benötigt, besteht immer. Außer man hat reichlich in anderer Form davon. Nur ob wir dann 2 Euro sammeln oder doch nicht eher Gold in allen Formen ....wer weiß. :D
Sicher steht auch der Spaß an erster Stelle, aber den Wert vernachlässigen sollte man beim Sammeln auch nicht. Dann gibt es später kein böses Erwachen. Schließlich sammeln wir Münzen und keine Kugelschreiber, Zollstöcke etc. <-- nichts gegen diese Sammler!! :hi:
Zu vernachlässigen wäre der Wert, wenn man aus dem Umlauf sammelt. Aber ich denke nicht, wenn man schon eine gewisse Grenze (meist dann für Nicht-Sammler nicht mehr nachvollziehbar was man da tut :D ) z.B. alle Zweier haben zu wollen, überschritten hat. Da spielt der Wert und der günstige Einkauf eine doch etwas größere Rolle.
Und wenn man dann noch an den evtl. irgendwann notwendigen Verkauf denkt (wenn auch nur kurz), sammelt man doch wesentlich entspannter, wenn man weiß, auch bei einem Notverkauf macht man keinen/fast keinen Verlust.
Sie würden einzeln vielleicht mehr bringen, aber auch deutlich mehr Arbeit. Bei fast 350 Münzen möcht ich das nicht machen . . . :D
Schauen wir mal. Eine gute Richtschnur wird es allemal, auch wenn sie vielleicht nicht den gewünschten Preis erreicht. (immerhin die kompletteste Sammlung, welche bisher angeboten wurde)
Zuletzt geändert von Mayo am 29. November 2012 21:35, insgesamt 1-mal geändert.
Doppeltaler hat geschrieben:...und dann kann man ja so einen Gesamtpreis auch nicht als Maß nehmen, da manche Stücke, einzeln verkauft, größere Gewinne bringen können.
bei einem einzelverkauf fallen aber auch immer wieder die 9% verkaufsprovision an. bei einem komplettverkauf belaufen sie sich einmalig auf 45€. meiner meinung nach dürfte es sich somit nahezu die waage halten!
Doppeltaler hat geschrieben:...und dann kann man ja so einen Gesamtpreis auch nicht als Maß nehmen, da manche Stücke, einzeln verkauft, größere Gewinne bringen können.
bei einem einzelverkauf fallen aber auch immer wieder die 9% verkaufsprovision an. bei einem komplettverkauf belaufen sie sich einmalig auf 45€. meiner meinung nach dürfte es sich somit nahezu die waage halten!
Hab ich was verpasst?
Woher hast Du die Information, dass lediglich 45 Euro an Verkaufsprovision fällig werden?
Soweit mir bekannt, spielt es keine Rolle welcher Verkauspreis erzielt wird, es fallen immer 9% an - zumindest in der ebucht.
Doppeltaler hat geschrieben:...und dann kann man ja so einen Gesamtpreis auch nicht als Maß nehmen, da manche Stücke, einzeln verkauft, größere Gewinne bringen können.
bei einem einzelverkauf fallen aber auch immer wieder die 9% verkaufsprovision an. bei einem komplettverkauf belaufen sie sich einmalig auf 45€. meiner meinung nach dürfte es sich somit nahezu die waage halten!
Hab ich was verpasst?
Woher hast Du die Information, dass lediglich 45 Euro an Verkaufsprovision fällig werden?
Soweit mir bekannt, spielt es keine Rolle welcher Verkauspreis erzielt wird, es fallen immer 9% an - zumindest in der ebucht.
Ja, da hast Du tatsächlich viel verpasst. Bei privaten Verkäufern ist die Provision auf 45€ gedeckelt.