Nationaltorwart Robert Enke von Hannover 96 ist heute abend verstorben.
Für alle Fußballfans ein großer Verlust.
Robert Enke wurde 32 Jahre alt, er hinterlässt seine Ehefrau Teresa und eine acht Monate alte Tochter.

Wir sollten alle am Wochenende eine Gedenkminute einlegen. (auch für seine Frau und Tochter)

Baerchen

baerchen hat geschrieben:Nationaltorwart Robert Enke von Hannover 96 ist heute abend verstorben.
Für alle Fußballfans ein großer Verlust.
Robert Enke wurde 32 Jahre alt, er hinterlässt seine Ehefrau Teresa und eine acht Monate alte Tochter.

Wir sollten alle am Wochenende eine Gedenkminute einlegen. (auch für seine Frau und Tochter)

Baerchen

Waaaaaaaaas?

Ein großer Fußballer, das schockt jetzt aber, find gar nicht die richtigen Worte, vor Allem so jung ...

Ich habe das auch gerade erfahren was für ein Verlust. Wie konnte er nur Selbstmord begehen????? :-(

Bin gerade nach Hause gekommen und schau in den Ferseher , ich konnte es nicht glauben . Ein großer Verlust für den deutschen Fußball , er hat sich doch durch viele Schicksalsschläge durchgebissen . Ein Sympatischer Fußballer , der menschlich blieb .

Der Tod seiner 2-jährigen Tochter 2006 und der Druck in der Fußball-Welt, der auf ihm lastete führte wahrscheinlich zu diesem traurigen Ereignis.
Ich bin zwar kein Fußball-Fan, aber ich trauere mit der deutschen Fußball-Gemeinde, weil heute ein großer Star von uns gegangen ist.

Als ich um 20.38 Uhr die Meldung las, musste ich gleich an seine verstorbene Tochter denken. Welches Leid hat dieser Mann wohl über Jahre - alleine - ertragen / getragen ? Und seine Frau und seine 8 Monate alte Tochter - wie werden sie wohl weiterleben wollen - müssen ? Ihnen gilt mein tiefes Mitgefühl. Es mag wohl etwas verschroben klingen und passt so garnicht in ein Forum: Aber wer es denn - noch kann - ,bete für Robert Enke und seine Angehörigen !
Und noch eines bitte ich zu bedenken. Nie und nimmer begeht ein Mensch einen Mord, wenn er keinen Ausweg mehr für sich sieht und aus diesem Leben tritt. "Selbstmord" klingt nicht nur hart und selbstgerecht; es beleidigt auch die Seele des Menschen.
ursus

Ja. Traurig ist das. Sehr sogar.

:shock: :-(

So ein Selbstmord ist schwer zu erklären . Die arme Frau und Tochter , will gar nicht wissen wie schlimm das für die sein muß .

Wer möchte kann sich

http://www.enke1.de/

in das Kondolenzbuch eintragen

Baerchen :hi:

Auch wenn ich mich jetzt bestimmt unbeliebt mache.

Aber er ist Tod.

Hat den "einfachen" Weg genommen.

Seine Frau, Familie, der Lokführer, alle direkt Betroffenen, denen gehört mein Mitgefühl.
Vor allem der Frau. Sie haben erst ein Kind adoptiert!
Das sind die Menschen, welche evtl. noch Jahre darunter leiden werden......

Es war unverantwortlich von ihm, diesen Schritt zu gehen!


Mayo

Hier von einem "einfachen" Weg zu sprechen ist vielleicht nicht ganz fair

ich habe vorhin einen Bericht gehört - der Mann hat es nie einfach gehabt und auch so eine Entscheidung wie
er sie nun getroffen hat ist eher hilflos als einfach zu nennen.

Wie schwer geschlagen muss man sein um so etwas zu tun ?

Seine Familie , Freunde und alles zu verlassen was man noch hat kann nicht einfach sein.

Mein Beileid allen die betroffen sind.

Starshop-Coins hat geschrieben:Hier von einem "einfachen" Weg zu sprechen ist vielleicht nicht ganz fair

Das ist auch meine Meinung, denn ohne genaue Kenntnis seiner Beweggründe für diesen Schritt und seiner konkreten Lebenssituation können wir als völlig Außenstehende das doch überhaupt nicht beurteilen!
Und das, was die Boulevard-Presse noch schreiben wird, wird uns auch nicht Wissender machen!

Von einem einfachen Weg zu sprechen , kann ich nicht nachvollziehen . Wie heißt es doch immer wieder , Glück ist nicht käuflich .

Es gibt keinen einfachen Weg. Depressionen kann man auch therapeutisch heilen, und nicht nur mit dem Tod.

Wie ihr gesehen habt, ist das einfach in "" gesetzt.

Es ist trotzdem der falsch weg gewesen und einfacher als das, was die Beteiligten nun haben, nämlich das ganze Leben damit leben zu müssen.

Wäre er allein gewesen und hätte sich ohne fremde Hilfe das Leben genommen, wäre es seine Sache gewesen.

Er war es aber nicht!

Er hat einen Lokführer mit rein gezogen, der, wenn er nie wieder davon weg kommt, sein leben lang in Behandlung sein wird.
Er hat seine Frau sitzen gelassen.
Glücklicherweise ist das Kind erst 8 Monate.
Es wächst "nur" ohne Vater auf. Realisiert aber glücklicherweise nicht, was da passiert ist.

So denke ich über jeden Selbstmörder, der Andere mit hinein zieht, in sein tun, oder noch schlimmer, andere mitreist, nur weil er ( der Selbstmörder ) keinen Bock mehr hat Leben zu wollen.
Liest man oft genug, das einer mit dem Auto sich das leben nehmen will und einfach gegen ein anderes fährt.