2 Euro "150. Geburtstag von Pierre de Coubertin" 2013
Verfasst: 11. Juli 2012 17:12
In einem französischen Blog wird berichtet, dass Frankreich nächstes Jahr neben der Gemeinschaftsausgabe mit Deutschland noch eine eigene nationale 2-€-Gedenkmünze herausgeben wird. Thema ist der 150. Geburtstag von Pierre de Coubertin, dem Vater der modernen Olympischen Spiele.
Es wird eine Auflage von 1 Million erwähnt, die aber u.U. auf 2 Millionen erhöht werden kann.
Zum Hintergrundwissen:
Pierre de Frédy, Baron de Coubertin (* 1. Januar 1863 in Paris; † 2. September 1937 in Genf) war ein französischer Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär.
Coubertin wurde als viertes Kind von Charles Louis de Frédy und Agathe-Gabrielle de Mirville nahe Versailles geboren. Er entstammte einer alteingesessenen Adelsfamilie, die ihre Wurzeln auf die römischen de Fredis (und damit auf den Entdecker der Laokoon-Gruppe, Felice de Fredis) zurückführt.
(...)
Coubertin war Generalsekretär des französischen Sportverbandes Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques. 1894 gründete er das Internationale Olympische Komitee (IOK) und wurde selbst Generalsekretär. Vor 60.000 Zuschauern wurden schließlich am 6. April 1896 in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet, an denen 295 männliche Sportler (ausschließlich Amateure) aus 13 Nationen teilnahmen.
1912 wurde Coubertin unter dem Pseudonym „Georges Hohrod und Martin Eschbach“ der erste Olympiasieger in der Disziplin Literatur, mit dem Werk Ode an den Sport. 1913 entwarf er die Olympischen Ringe, die ab 1920 Symbol der Olympischen Spiele wurden. Von 1896 bis 1925 war Coubertin Präsident des IOC. Nach dem Eintritt Coubertins in die französische Armee während des Ersten Weltkriegs übernahm von 1916 bis 1919 Godefroy de Blonay, ein enger Vertrauter Coubertins, kommissarisch dessen Amt. Später wurde Coubertin auf Lebenszeit zum Ehrenpräsidenten aller Olympischen Spiele ernannt.
Quelle und mehr
Es wird eine Auflage von 1 Million erwähnt, die aber u.U. auf 2 Millionen erhöht werden kann.
Zum Hintergrundwissen:
Pierre de Frédy, Baron de Coubertin (* 1. Januar 1863 in Paris; † 2. September 1937 in Genf) war ein französischer Pädagoge, Historiker und Sportfunktionär.
Coubertin wurde als viertes Kind von Charles Louis de Frédy und Agathe-Gabrielle de Mirville nahe Versailles geboren. Er entstammte einer alteingesessenen Adelsfamilie, die ihre Wurzeln auf die römischen de Fredis (und damit auf den Entdecker der Laokoon-Gruppe, Felice de Fredis) zurückführt.
(...)
Coubertin war Generalsekretär des französischen Sportverbandes Union des Sociétés Françaises de Sports Athlétiques. 1894 gründete er das Internationale Olympische Komitee (IOK) und wurde selbst Generalsekretär. Vor 60.000 Zuschauern wurden schließlich am 6. April 1896 in Athen die ersten Olympischen Spiele der Neuzeit eröffnet, an denen 295 männliche Sportler (ausschließlich Amateure) aus 13 Nationen teilnahmen.
1912 wurde Coubertin unter dem Pseudonym „Georges Hohrod und Martin Eschbach“ der erste Olympiasieger in der Disziplin Literatur, mit dem Werk Ode an den Sport. 1913 entwarf er die Olympischen Ringe, die ab 1920 Symbol der Olympischen Spiele wurden. Von 1896 bis 1925 war Coubertin Präsident des IOC. Nach dem Eintritt Coubertins in die französische Armee während des Ersten Weltkriegs übernahm von 1916 bis 1919 Godefroy de Blonay, ein enger Vertrauter Coubertins, kommissarisch dessen Amt. Später wurde Coubertin auf Lebenszeit zum Ehrenpräsidenten aller Olympischen Spiele ernannt.
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