25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

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25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich AG hat geschrieben:Ausgabe: 11.03.2009
Auflage: 65.000
Qualität: Handgehoben
Material: Niob; 900/1000 Silber
Feingewicht: 9 g
Durchmesser: 34 mm
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von Kai »

Da bin ich aber auf die ersten Bilder gespannt
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von KME »

Starshop-Coins hat geschrieben:Da bin ich aber auf die ersten Bilder gespannt
Stimmt - Astronomie ist ein faszinierendes Thema. Eventuell gibt es angesichts des "Jahres der Astronomie 2009" ja auch noch Münzen anderer Länder dazu.
dbl
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von dbl »

It will be yellow gold colour of niob in 2009 coin. First image.
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von Kai »

dbl hat geschrieben:It will be yellow gold colour of niob in 2009 coin. First image.
Really ugly :-( - I dont understand why the austrian Mint dont choose better designs

It´s a good theme to make a better coin :crazy:
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:NEUE 25-EURO-BIMETALLMÜNZE
JAHR DER ASTRONOMIE

Ausgabetag: 11. März 2009
Entwurf: Herbert Wähner
Nennwert: € 25,–
Gesamtdurchmesser: 34 mm
Ring: 9 g Ag (fein), 900 Tausendstel Silber, 100 Tausendstel Kupfer
Kern: 6,5 g reines Niob
Auflage: max. 65.000 Stück ausschließlich in der Sonderqualität „Handgehoben“
Empfohlener Erstausgabepreis: € 44,95 (inkl. 10 % MwSt.)
Die Münze erhalten Sie in attraktiver Verpackung mit Echtheitszertifikat. Sie ist gesetzliches Zahlungsmittel in der Republik Österreich.
niob09.jpg
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von KME »

Wiener Zeitung hat geschrieben:Kundmachung

der Münze Österreich Aktiengesellschaft

Gemäß § 9 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. Nr. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe der Sammlermünze zu 25 Euro („Jahr der Astronomie“) bekannt.

Ausgabe: 11. März 2009
Nennwert: 25 Euro
Legierung: Ring: 900 Tausendteile Silber, (Toleranz +/- 5 Tausendteile), 100 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 10 Gramm Silber. (Toleranz +/- 0,10 Gramm)
Feingewicht: 9 Gramm Silber, (Toleranz +/- 0,14 Gramm)
Pille: Niob 6,50 g (Reinheit 99,8%),
Raugewicht: 16,50 Gramm
Durchmesser: 34 mm

Auflage: 65.000 Stück, Sonderqualität handgehoben (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)

Aussehen :
Die Bimetallmünze besteht aus einem Ring aus Silber und einem Innenteil (Pille) aus Niob, der diesmal in goldgelb gehalten ist.
Die Wertseite zeigt als zentrales Motiv die Rückseite des Mondes, der soeben von einer Sonde erforscht wird. Die Sonde befindet sich links unterhalb der Mitte, teilweise im silbernen Außenring und überschneidend im goldgelben Niobteil der Münze. Oberhalb der Sonde befindet sich die Erdhalbkugel mit Sicht auf Europa. Sie ist teilweise vom Mond verdeckt.
Der Text „REPUBLIK ÖSTERREICH“ ist im Halbbogen in der oberen Hälfte der Münze im Silberring zu lesen, darunter, im Innenteil, der Text „Rückseite des Mondes“. Der Nennwert „25 EURO“ steht in der unteren Hälfte des Silberringes. Ausgabeland und Nennwert sind durch eine stilisierte Sonne getrennt, die den gesamten Silberring mit Strahlen durchzieht.
Die andere Seite zeigt links den Ausschnitt eines Dreiviertelportraits des europäischen Mathematikers, Physikers und Astronomen Galileo Galilei (1564–1642).
Im Zentrum der Niobpille ist eine Mondzeichnung nach Galilei dargestellt. Vom Portrait ausgehend, dem Silberring von unten nach oben folgend, ist die Entwicklung des Fernrohres bzw. der Astronomie dargestellt: Galileis Fernrohr, Newtons Teleskop, die Sternwarte in Kremsmünster, ein zeitgenössisches Teleskop, zeitgenössische Radioteleskope und ein Weltraumteleskop.
Wie auf der Wertseite ist im Silberring die Sonne stilisiert dargestellt. Sie befindet sich oben zwischen Radioteleskop und Weltraumfernrohr, umgeben von Planeten.
Der Text „JAHR DER ASTRONOMIE“ ist im Halbbogen in der oberen Hälfte der Niobpille zu lesen. Die Jahreszahl „1609“ (jenes Jahr in dem Galilei mit der Erforschung des Mondes begann) ist unten mittig, die Jahreszahl „2009“ oben mittig im Silberring zu lesen.
Das Planum des Silberrings auf beiden Seiten ist mit einem feinen Strahlenkranz versehen.
Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist glatt.

Münze Österreich Aktiengesellschaft
Der Vorstand

Dipl.Ing. Kurt Meyer Mag. Gerhard Starsich
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:25 Euro - Jahr der Astronomie (2009)

Nennwert: 25 Euro
Legierung: Ag 900 / 6,5g Niob
Währung: Euro
Durchmesser: 34 mm
Ausgabetag: 11.03.2009
Raugewicht: 16,5 g
Rand: glatt
Feingewicht: 9 g
Auflage HGH: 65.000
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von Kai »

Münze Österreich hat geschrieben:Silber-Niob-Münzen sind eine von Sammlern begehrte Spezialität aus Österreich. Heute präsentieren wir Ihnen die Silber-Niob-Münze des Jahres 2009. Sie steht im Zeichen des "Internationalen Jahres der Astronomie" und widmet sich dem galileischen Fernrohr, welches von Galileo Galilei (1564 - 1642) im Jahre 1609 entwickelt wurde. Das Gustostück aus unserem Haus leuchtet in diesem Jahr in einem brillianten gold-gelben Farbton.

Technische Daten
Münztitel
Jahr der Astronomie
Nennwert
25 Euro
Ausgabetag 11. März 2009
Entwurf H. Wähner
Feinheit Ag 900/1000
Niob 998/1000
Feingewicht Ring: Ag 9 g
Pille: Niob 6,5 g
Durchmesser 34 mm
Auflage HGH: 65.000 Stück
Ausgabepreis € 44,95 (inkl. Steuer)

Weitere Informationen über die Münze finden Sie auf der Homepage der Münze Österreich.

Galileo Galilei
Galileo Galilei, 1564 in Pisa geboren und 1642 bei Florenz gestorben, war ein mathematisch naturwissenschaftliches Genie. Galilei kam aus einer Florentiner Patrizierfamilie. An Astronomie war Galilei ursprünglich nicht sonderlich interessiert. Das änderte sich gründlich mit der Erfindung des Teleskops durch den Holländer Hans Lipperhey.

Galilei baute aus im Handel erhältlichen Linsen ein Rohr mit vierfacher Vergrößerung. Dann machte er sich daran, selbst Linsen zu schleifen, und brachte es bis zur 33-fachen Vergrößerung. Für Galilei öffnete sich durch das Teleskop der Himmel. Ab 1609 erforschte er den Mond. Er entdeckte die vier größten Monde des Jupiter, die heute die „Galileischen Monde“ genannt werden.

2009 – Das Internationale Jahr der Astronomie
1608 gilt als das „Erfindungsjahr“ des Fernrohrs. Wegen der kulturhistorischen Bedeutung der ersten wissenschaftlichen Betrachtung des Nachthimmels mit einem Fernrohr hat die UN-Vollversammlung das Jahr 2009 zum „Internationalen Jahr der Astronomie“ erklärt. Dies soll die Menschen in mehr als 120 Ländern zum Nachdenken über ihren Platz im Universum anregen.


Eine besondere Münze zu einem besonderen Anlass
25-Euro-Bimetallmünzen sind eine von Sammlern begehrte österreichische Spezialität. Die Sondermünze „Jahr der Astronomie“ ist nicht nur wegen der künstlerischen Qualität etwas Besonderes, sondern auch durch die Kombination von Silber mit Niob.
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von Kai »

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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:Die 25 Euro-Münze zum „Jahr der Astronomie“– Österreichs Silber-Niob-Münzen bleiben eine weltweite Sensation.

Kleines Land, ganz groß. Das gilt für Österreich und seine Münzen. Eine der größten Innovationen der letzten Jahre am Weltmarkt ist eine Spezialität „Made in Austria“: Münzen aus Silber und Niob, das durch eine erstmals in Österreich für Münzen entwickelte Technik ohne Farbauftrag bunt wirkt. Seit 2003 auf dem Markt gelang es bisher keinem zweiten Anbieter derartige Münzen zu fertigen. In wenigen Tagen erscheint mit der 25-Euro-Münze „Jahr der Astronomie“ das Silber-Niob-Stück 2009. Es ist ab 11. März in einer Auflage von 65.000 Stück erhältlich. Zum ersten Mal trägt das Niob eine gold-gelbe Farbe.

„Anodisches Oxidieren“ von Münzen.
Die bei Silber-Niob-Stücken aus Österreich eingesetzte Technologie ist weltweit einzigartig für Münzen: Je nach ihrer exakten Dicke ergibt die wenige Milliardstel Millimeter dünne Oxidschicht des Niobs eine andere Farbe. Diese von der MÜNZE ÖSTERREICH und dem Technologie¬zentrum Plansee erstmals für Münzen angewandte Technik wird als „Anodisches Oxidieren“ bezeichnet. Auf diesem Weg konnten in den letzten Jahren verschiedene Farbtöne - etwa Blau, Grün, Violett, Goldbraun und Türkis - erzielt werden. Erstmals kommt nun ein gold-gelber Farbton zur Anwendung.

Das zeigt die Münze zum „Jahr der Astronomie“.
Der Ring der Münze ist aus Silber, der Innenteil aus gold-gelbem Niob. Auf der Münze ist das Niob sozusagen mit der Rückseite des Mondes identisch. Eine Mondsonde, die vom Silberring in den Niobteil übergeht, erforscht die Mondoberfläche. Oberhalb der Sonde, teilweise vom Mond verdeckt, befindet sich auf dem Silberring die Erdhalbkugel mit Blick auf Europa. Zwischen den Textelementen strahlt die Sonne. Auf der anderen Münzseite ist ein Ausschnitt eines Porträts von
Galileo Galilei (1564-1642) zu sehen, der vor 400 Jahren, im Jahr 1609, begann, das Weltall zu erforschen. Dahinter befindet sich eine von ihm entworfene Mondzeichnung. Neben dem Porträt Galileis stellt das Münzbild die Entwicklung der Astronomie anhand der jeweiligen Fernrohre dar: Beginnend mit Galileis „Perspektivglas“, gefolgt von Newtons Teleskop, der Sternwarte in Kremsmünster, einem zeitgenössischen Teleskop, zwei Radioteleskopen sowie einem Weltraumteleskop. Davor sind stilisiert die Sonne und die Erde zu sehen.

Erhältlich ab 11. März 2009.
Die Münze „Jahr der Astronomie“ besteht neben den 6,5g Niob im Innenteil aus einem 9g Silberring und wird ausschließlich in der Qualität „Handgehoben“ geprägt. Der empfohlene Ausgabepreis mit Etui und Echtheitszertifikat beträgt Euro 44,95 (inkl. MwSt). Erhältlich ist die neue Silber-Niob-Münze ab 11. März in den österreichischen Geldinstituten, im Münzhandel sowie in den Shops der MÜNZE ÖSTERREICH. Die Auflage ist auf 65.000 Exemplare limitiert.

Galilei und das Internationale Jahr der Astronomie

An Astronomie war Galileo Galilei ursprünglich nicht sonderlich interessiert. Das änderte sich mit der Erfindung des Teleskops durch den holländischen Brillenmacher Hans Lipperhey im Jahr 1608. Aus im Handel erhältlichen Linsen baute Galilei ein Rohr mit vierfacher Vergrößerung. Dann machte er sich daran, selbst Linsen zu schleifen, und brachte es bis zur 33-fachen Vergrößerung. Für Galilei öffnete sich durch das Teleskop der Himmel. Er erforschte den Mond und entdeckte die vier größten Monde des Jupiter, die heute die „Galileischen Monde“ genannt werden. Durch sein Teleskop wurde auch klar, dass es sich bei der Milchstraße um eine Ansammlung zahlloser Sterne handelte. Galileis Werk brachte völlig neue Erkenntnisse, die das universelle Weltbild der Menschheit revolutioniert haben.

Wegen der kulturhistorischen Bedeutung der ersten wissenschaftlichen Betrachtung des Nachthimmels mit einem Fernrohr erklärte die UN-Vollversammlung das Jahr 2009 zum „Internationalen Jahr der Astronomie“. Dies soll die Menschen in mehr als 120 Ländern zum Nachdenken über ihren Platz im Universum anregen. Amateur- und Berufsastronomen wollen auf die Bedeutung der Astronomie nicht nur für die reine Wissenschaft, sondern auch für die Gesellschaft allgemein aufmerksam machen. In Österreich und Deutschland lautet das Motto des Astronomiejahres: „Das Weltall: Du lebst darin – entdecke es.“
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von rolf »

Starshop-Coins hat geschrieben:
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Da steht doch überall "Ausgabetag 11. März" und "Erhältlich ab 11. März". Woher hast du die Bilder? Wir haben doch noch nicht den 11. März. Hast du eine Zeitreise gemacht?
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Re: 25 Euro Niob-Münze "Jahr der Astronomie" 2009

Beitrag von Kai »

rolf hat geschrieben:
Starshop-Coins hat geschrieben:
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Da steht doch überall "Ausgabetag 11. März" und "Erhältlich ab 11. März". Woher hast du die Bilder? Wir haben doch noch nicht den 11. März. Hast du eine Zeitreise gemacht?
Ich habe einen Toplieferanten - aber liefern kann/werde/darf ich erst zum 11.03. ;-)
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