BMF hat geschrieben:10-Euro-Gedenkmünze „400 Jahre Keplersche Gesetze“
Keplers „Neue Astronomie“ brach mit 2000jährigem Axiom
Die Bundesregierung beschloss heute, im Mai 2009 eine 10-Euro Gedenkmünze „400 Jahre Keplersche Gesetze“ herauszugeben. Dazu erklärt das Bundesministerium der Finanzen:
Der Entwurf der Münze stammt von Prof. Ulrich Böhme aus Stuttgart.
Das Motiv „400 Jahre Keplersche Gesetze“ wird auf der Bildseite sowohl in der künstlerischen wie auch in sachlicher Darstellung in überzeugender Weise zum Ausdruck gebracht.
Kepler bricht in seiner „Neuen Astronomie“ mit dem antik-mittelalterlichen Axiom von der gleichförmigen Kreisbewegung der Planeten, also mit einer rund 2000 Jahre gültigen Tradition. Der Entwurf verfolgt die Idee, nur die markanten Züge des Profils zu zeigen und in enger Verbindung dahinter mathematisch-physikalische Ableitungen bildhaft einzuschreiben.
Die geometrische Figur, die zur Demonstration der astronomischen Verhältnisse der Planetenbahn dient, ist - wie die kleine Abbildung des vorwärts bewegten Kahnes - eine allegorische Darstellung der Radialkraft, aus dem vor 400 Jahren veröffentlichten Werk Keplers „Astronomia Nova“ (Prag 1609) entnommen.
Die beiden Münzseiten stehen in einem harmonischen Verhältnis zueinander, was durch die gleichartige Anordnung der Schrift deutlich wird.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: „ASTRONOMIA NOVA-WENDE ZUR HIMMELSMECHANIK “
Die Gedenkmünze soll - wie die bisherigen deutschen 10-Euro-Gedenkmünzen - aus 18 Gramm „Sterlingsilber“ bestehen.
Es ist vorgesehen, die Gedenkmünze in Stempelglanz- und Spiegelglanzausführung von den Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, Prägestätte Stuttgart, prägen zu lassen und sie im Mai 2009 gemeinsam mit einem themengleichen Sonderpostwertzeichen auszugeben.
10 Euro "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
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10 Euro "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
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Re: 10 Euro „400 Jahre Keplersche Gesetze“ 2009
Die Wettbewerbssieger
BBR hat geschrieben: Am 24.April 2008 entschied eine 7-köpfige Jury unter Vorsitz des Künstlers Carsten Theumer, Höhnstedt, die Gestaltung einer 10-Euro-Gedenkmünze zum Thema 400 JAHRE KEPLERSCHE GESETZE Zu diesem einstufigen Wettbewerb wurden 15 Künstlerinnen und Künstler eingeladen.
Mit dem 1. Preis ausgezeichnet und zur Ausführung empfohlen wurde der Entwurf des Künstlers Prof. Dipl. Ing. Ulrich Böhme, Stuttgart:
RANDSCHRIFT:ASTRONOMIA NOVA – WENDE ZUR HIMMELSMECHANIK
BBR hat geschrieben:1. Preis Prof. Dipl. Ing. Ulrich Böhme, Stuttgart
Das Motiv „400 Jahre Keplersche Gesetze“ wird auf der Bildseite sowohl in der künstlerischen Darstellung wie auch in sachlicher Hinsicht in überzeugender Weise zum Ausdruck gebracht. Kepler bricht in seiner „Neuen Astronomie“ mit dem antik-mittelalterlichen Axiom von der gleichförmigen Kreisbewegung der Planeten, also mit einer rund 2000 Jahre gültigen Tradition. Dieser Keplersche Genius wird von der das Bild bestimmenden Zeichnung des Gesichtes deutlich betont.
Beim Portrait Keplers ist der besondere künstlerische Ansatz hervorzuheben. Aus den wenigen und teilweise umstrittenen Portraits Keplers hat der Künstler / die Künstlerin ein Profilbildnis neu geschaffen, das künstlerisch überzeugt und die Persönlichkeit Keplers würdigt.
Dabei ist die Idee hervorragend gelungen, nur die markanten Züge des Profils zu zeigen und in enger Verbindung dahinter die mathematisch-physikalischen Ableitungen bildhaft einzubeschreiben. Die geometrische Figur, die zur Demonstration der astronomischen Verhältnisse der Planetenbahn dient, ist wie die kleine Abbildung des vorwärts bewegten Kahnes, die auf die physikalische Begründung des den Himmelsäther durcheilenden Planeten anspielt, aus dem vor 400 Jahren veröffentlichten Werk Keplers entnommen. In dieser Weise ist auf der Bildseite auch inhaltlich die weiterreichende Dimension der Keplerschen Gesetze, eine Physik des Himmels zu fundieren, in den künstlerischen Entwurf hinein genommen und durch ein einfaches stilistisches Mittel wiedergegeben. Die beiden Münzseiten stehen in einem harmonischen Verhältnis zu einander, was durch die gleichartige Anordnung der Schrift deutlich wird. Der Adler gibt die Würde des Hoheitssymbols in deutlicher Weise wieder.
BBR hat geschrieben:2. Preis Frantisek Chochola, Hamburg
Dem Künstler gelingt es, die bahnbrechende Leistung von Johannes Kepler bei der Entdeckung und Formulierung des 1. und 2. Keplerschen Gesetzes der Planetenbewegung (1609) überzeugend und gut nachvollziehbar darzustellen.
Bestechend ist die Kombination verschiedener elliptischer Bahnen mit einem fein herausgearbeiteten Portrait Keplers als Entdecker.
Es wird deutlich, dass alle Himmelsobjekte, Planeten, Monde, Raumfahrzeuge etc. sich auf Keplerschen Bahnen bewegen und eine Verbindung zwischen den Anfängen der neuzeitlichen Astronomie vor 400 Jahren mit der modernen Raumfahrt besteht.
Bild- und Wertseite korrespondieren in hervorragender Weise.
BBR hat geschrieben:3. Preis Erich Ott, München
Dem Künstler ist es gelungen, die beiden ersten Keplerschen Gesetze in ihrer Aussage inhaltlich und grafisch auf das wesentliche reduziert überzeugend darzustellen: Die elliptische Planetenbahn und die vom Fahrstrahl überstrichenen gleich großen Flächen von der Sonne unterschiedlich weit entfernter Planeten.
Die Gestaltung der Bildseite ist spannungsvoll, insbesondere durch die diagonal verlaufende Milchstraße und die Anordnung der Sterne.
Die Wertseite mit dem würdevollen Abbild des Adlers korrespondiert in ihrer reduzierten Gestaltung mit der Bildseite.
BBR hat geschrieben:4. Preis Patrick Niesel, Schwaig
Der Entwurf stellt auf der Bildseite die Person Keplers in den Fokus, als Person seiner Zeit mit Zirkel und Messgerät. Das Portrait ist fein herausgearbeitet und lehnt sich an die Darstellung des Rychnower Portraits an.
Mit der Aufschrift zu seinem Hauptwerk, der „Astronomia Nova“ von 1609 wird der Hinweis auf seine ersten beiden Gesetze gegeben. Dass diese auch in unserer heutigen Zeit bedeutend sind, zeigt die weitere Darstellung eines Satelliten, der um die Erde kreist und sich auf einer „Keplerbahn“ bewegt. Die Fülle der vielen Details schafft dabei einen breiten Spielraum für Interpretationen und Lesarten.
Auf der Wertseite wird das Gestaltungsprinzip noch einmal verdeutlicht. Das Spiel mit der Plastizität des Adlers im Gegensatz zu der negativ herausgearbeiteten Wertbezeichnung korrespondiert sinnfällig mit Elementen der Vorderseite. Die gesamte Gestaltung, auch die des Adlers, bewegt sich auf tradierten Bahnen und lässt zeitgemäße Impulse vermissen.
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Re: 10 Euro „400 Jahre Keplersche Gesetze“ 2009
VfS hat geschrieben:Silber-GM "400 Jahre Keplersche Gesetze" (Spiegelglanz)
Auflage: 200.000
Ausgabetermin: 7. Mai 2009
Prägestätte: Stuttgart
Prägezeichen: F
Gewicht: 18 g
Material: Sterlingsilber 925 Ag
Durchmesser: 32,5 mm
Randschrift: ASTRONOMIA NOVA - WENDE ZUR HIMMELSMECHANIK
Künstler: Ulrich Böhme, Stuttgart [/align]
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Re: 10 Euro-Gedenkmünze "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
Auflagen
Stempelglanz: 1.643.000
Spiegelglanz: 200.000
Stempelglanz: 1.643.000
Spiegelglanz: 200.000
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Re: 10 Euro-Gedenkmünze "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
BMF hat geschrieben:Staatssekretär Karl Diller stellt in Stuttgart Gedenkmünze und Sonderbriefmarke „400 Jahre Keplersche Gesetze“ vor
Vor 400 Jahren, im Jahr 1609, erschien Johannes Keplers astronomisches Hauptwerk, die „Astronomia Nova“- ein entscheidender Beitrag für die Entwicklung der heutigen, modernen Astronomie. [/align]
Das Bundesministerium der Finanzen würdigt dieses Ereignis mit der Herausgabe eines Sonderpostwertzeichens in der Serie „EUROPA“ und einer 10-Euro Gedenkmünze im Mai 2009.
Der Parlamentarische Staatssekretär beim Bundesminister der Finanzen, Karl Diller, stellt die Briefmarke und die Münze
am 20. März 2009
um 16.00 Uhr
im Haus der Wirtschaft
Willi-Bleicher-Straße 19
70174 Stuttgart
der Öffentlichkeit vor.
Ein Album mit Erstdrucken des Sonderpostwertzeichens und die Gedenkmünze überreicht der Parlamentarische Staatssekretär u.a. an Prof. Dr. Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, an Prof. Dr.-Ing. Wolfram Ressel, Rektor der Universität Stuttgart, an Prof. Dr. Bernd Engler, Rektor der Eberhard - Karls-Universität Tübingen, sowie an Prof. Dr.-Ing. Manfred Fischer, Vorsitzender der Kepler-Gesellschaft e.V. .
Mit seiner „Astronomia Nova“ hat Kepler die Theorie der Planetenbewegung grundlegend verändert und der Astronomie den Weg zur Erforschung der Mechanik der Himmelsbewegungen eröffnet. Zum ersten Mal in der Geschichte der Astronomie wurde eine einheitliche, für alle Planeten gleichermaßen gültige Bahntheorie entwickelt. Die wichtigsten Schlussfolgerungen aus Keplers Werk lagen darin, wesentliche Axiome von Antike und Mittelalter zu verwerfen und zu überwinden sowie die Astronomie und die Physik zu einer physikalisch begründeten Himmelsmechanik zu vereinen. Johannes Kepler hat entscheidende Beiträge für ein Fundament geleistet, auf dem seither Generationen von Astronomen aufbauen konnten - auch die heutige Raumfahrt.
Das Motiv der Briefmarke, die einen Wert von 55 Cent hat, entwarf Nina Clausing aus Wuppertal.
Der Entwurf der Münze stammt von Prof. Ulrich Böhme aus Stuttgart.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: „ASTRONOMIA NOVA - WENDE ZUR HIMMELSMECHANIK “
Die Gedenkmünze besteht - wie die bisherigen deutschen 10-Euro-Gedenkmünzen - aus 18 Gramm „Sterlingsilber“ (925er Silber).
Vom 7. Mai 2009 an ist die Briefmarke in den Filialen der Deutschen Post erhältlich. Die 10-Euro-Gedenkmünze kann vom gleichen Tag an bei den Banken und Sparkassen sowie den Filialen der Deutschen Bundesbank erworben werden.
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Re: 10 Euro-Gedenkmünze "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
Bundesrepublik Deutschland hat geschrieben:Bekanntmachung
über die Ausprägung von deutschen Euro-Gedenkmünzen im Nennwert von 10 Euro
(Gedenkmünze „400 Jahre Keplersche Gesetze“)
Vom 24. März 2009 Gemäß den §§ 2, 4, und 5 des Münzgesetzes vom 16. Dezember 1999 (BGBl. I S. 2402) hat die Bundesregierung beschlossen, eine 10-Euro-Gedenkmünze „400 Jahre Keplersche Gesetze“ prägen zu lassen.
Die Auflage der Münze beträgt 1 843 000 Stück, darunter maximal 200 000 Stück in Spiegelglanzausführung.
Die Prägung erfolgt durch die Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, Prägestätte Stuttgart.
Die Münze wird ab dem 7. Mai 2009 in den Verkehr gebracht. Sie besteht aus einer Legierung von 925 Tausendteilen Silber und 75 Tausendteilen Kupfer, hat einen Durchmesser von 32,5 Millimetern und eine Masse von 18 Gramm. Das Gepräge auf beiden Seiten ist erhaben und wird von einem schützenden, glatten Randstab umgeben.
Auf der Bildseite ist es hervorragend gelungen, nur die markanten Züge des Profils von Kepler zu zeigen und in enger Verbindung dahinter mathematisch-physikalische Ableitungen bildhaft einzuschreiben. Die geometrische Figur, die zur Demonstration der astronomischen
Verhältnisse der Planetenbahn dient, ist wie die kleine Abbildung des vorwärts bewegten Kahnes eine allegorische Darstellung der Radialkraft, aus dem vor 400 Jahren veröffentlichten Werk „Astronomia Nova“ (Prag 1609) entnommen.
Die Wertseite zeigt einen Adler, den Schriftzug „BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND“, die zwölf Europa-Sterne, die Wertziffer mit der Euro-Bezeichnung sowie die Jahreszahl 2009 und das Münzzeichen „F“ der Staatlichen Münzen Baden-Württemberg, Prägestätte Stuttgart.
Der glatte Münzrand enthält in vertiefter Prägung die Inschrift: „ASTRONOMIA NOVA - WENDE ZUR HIMMELSMECHANIK ✰“.
Der Entwurf der Münze stammt von Herrn Prof. Ulrich Böhme, Stuttgart. Berlin, den 24. März 2009
De r Bu n d e s m i n i s t e r d e r F i n a n z e n
P e e r S t e i n b r ü c k [/align]
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Re: 10 Euro-Gedenkmünze "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
PDN hat geschrieben:Deutsche 10-Euro-Silber-Gedenkmünze würdigt den berühmten Astronom Johannes Kepler
30. April 2009
Am 7. Mai erscheint die zweite deutsche Silber-Gedenkmünze des Jahres 2009 zum Thema „400 Jahre Keplersche Gesetze“
(pdn) Vor 400 Jahren veröffentlichte der deutsche Physiker und Astronom Johannes Kepler sein bahnbrechendes Werk Astronomia Nova, das unser Verständnis zur Planetenbewegung grundlegend verändert hat. Die Bundesregierung würdigt das Werk Keplers auf einer neuen, künstlerisch anspruchsvollen 10-Euro-Silber-Gedenkmünze.
Johannes Kepler wurde 1571 im württembergischen Weil der Stadt geboren und wuchs in beengten familiären und sozialen Verhältnissen auf. Umso mehr ist sein stets auf das Große gerichteter Geist zu bewundern, dem zeitlebens alles Kleinliche und Egoistische fremd blieb. Im Jahr 1600 holte Kaiser Rudolph II. den Wissenschaftler in die Position des kaiserlichen Mathematikers in die Metropole Prag – als direkten Nachfolger des bekannten dänischen Astronomen Tycho Brahe. Der Monarch erhoffte sich von Kepler Rat bei astrologischen Voraussagen und in Kalenderfragen.
Als Verwalter des wissenschaftlichen Erbes Brahes konnte Kepler dessen wertvolle Journale und Schriften zu Planetenbeobachtungen auswerten und so seine astronomischen Ableitungen auf eine fundierte empirische Basis stellen. Kepler legte seinen astronomisch-kosmologischen Überlegungen die damals noch heftig umstrittene Lehre des Kopernikus zugrunde, die von einem heliozentrischen Weltsystem ausgeht. Allerdings verlegte Kopernikus das Weltzentrum von der Erde in einen masselosen, geometrisch definierten Punkt der Erdumlaufbahn. Kepler erkannte diesen Irrtum und definierte mit der Sonne das wahre Zentrum unseres Planetensystems. Mit der 1609 veröffentlichten Astronomia Nova legte der geniale Wissenschaftler dann erstmals eine einheitliche, für alle Planeten gleichermaßen gültige Theorie vor: Die Darlegung einer ungleichmäßigen, elliptischen Bahnbewegung der Planeten brach mit sämtlichen mittelalterlichen Vorstellungen von gleichförmigen Kreisbewegungen der Himmelskörper, also mit einem bis dato rund 2000 Jahre gültigen Astronomie-Verständnis.
Dieser Bruch entspringt der Keplerschen Genialität, die auch nach Meinung der Jury des Bundesfinanzministeriums auf der 10-Euro-Gedenkmünze „400 Jahre Keplersche Gesetze“ deutlich zum Ausdruck kommt und deren künstlerische Umsetzung durch den Stuttgarter Kunstprofessor Ulrich Böhme hervorzuheben ist: „Aus den wenigen und teilweise umstrittenen Porträts Keplers hat der Künstler ein Profilbildnis neu geschaffen, das künstlerisch überzeugt und die Persönlichkeit Keplers würdigt“, heißt es in der Beurteilung des Gestaltungswettbewerbs. Dabei sei die Idee hervorragend gelungen, nur die markanten Züge des Profils zu zeigen und in enger Verbindung dahinter die mathematisch-physikalischen Ableitungen bildhaft darzustellen.
Weiterhin ist eine geometrische Figur abgebildet, die zur Erklärung der Planetenbahn dient und eine Darstellung eines vorwärts bewegten Kahns als Sinnbild für die den Himmelsäther durcheilenden Planeten. Beide Zeichnungen entstammen Keplers vor 400 Jahren veröffentlichten „Astronomia Nova“.
Spezifikationen:
Gedenkmünze Deutschland 2009: 10 Euro; Silber (925/1000), Gewicht 18 g,
Ø 32,5 mm, Prägezeichen F (Stuttgart), Auflagen: 1,5 Millionen in Stempelglanz und 200.000 in Spiegelglanz.
Randinschrift: ASTRONOMIA NOVA – WENDE ZUR HIMMELSMECHANIK
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Re: 10 Euro-Gedenkmünze "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
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Re: 10 Euro "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
Heute gab es nur 'F'. :grins:
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Re: 10 Euro "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
Oh ja und jetzt suchen wir uns die Finger wund um die anderen Buchstaben zu finden :hihi:
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Re: 10 Euro "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
Starshop-Coins hat geschrieben:Oh ja und jetzt suchen wir uns die Finger wund um die anderen Buchstaben zu finden :hihi:
Stimmt z.B. die Münze aus Karlsruhe mit Kehrprägung aus Kupfer!!! :crazy:
Aber mal Spaß beseite: In echt sieht Kepler ja nicht besonders schön aus - hätte man besser den Entwurf Nummer vier genommen - sieht schöner aus und man erfährt anschaulicher die ersten beiden Kepler'schen Gesetze - also ich jedenfalls empfinde keine Schmetterlinge im Bauch wenn ich diesen Siegerentwurf im original sehe!!!
Euer Micha
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Re: 10 Euro "400 Jahre Keplersche Gesetze" 2009
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