20 Euro Belle Epoque und Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Münzen aus Österreich

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Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Beitrag von KME »

Wiener Zeitung am 24.07.2008 hat geschrieben:Kundmachung der Münze Österreich Aktiengesellschaft
Gemäß § 9 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe der Sammlermünze zu Euro 20 („Kaiserin Elisabeth Westbahn“) aus der Serie „Österreichische Eisenbahnen“ bekannt.

Ausgabe: 10. September 2008
Nennwert: 20 Euro
Legierung: 900 Tausendteile Silber, Toleranz +/-5 Tausendteile 100 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 20 Gramm, Toleranz +/-0,20 Gramm
Feingewicht: 18 Gramm, Toleranz +/-0,28 Gramm
Durchmesser: 34 mm
Auflage: 50.000 Stück ausschließlich in polierter Platte (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)
Aussehen : Die Wertseite zeigt die Dampflokomotive kkStB 306.01. Die Lokomotive mit dem dazugehörigen Tender ist im leicht perspektivischen Dreiviertel von rechts nach links dargestellt, wie sie eine alte Bahnbrücke (Eisenkonstruktion) überquert.
Der Text „Republik Österreich“ ist bogenförmig in die obere Hälfte der Münze gesetzt. Der Nennwert „ 20 EURO “ ist zweizeilig angeordnet und befindet sich links im oberen Drittel der Münze. Der Wortlaut „ LOK kkStB 306 “ und das Ausgabejahr „ 2008 “ sind waagrecht, zweizeilig, unterhalb der Eisenbahnbrücke zu lesen.
Die andere Seite zeigt die Innenansicht eines Teiles der Personenhalle des ersten Wiener Westbahnhofs mit seiner Dachkonstruktion. Dieses Bauwerk wurde im Stil des romantischen Historismus errichtet. Vom linken Rand der Münze in perspektivischer Verkürzung hin zur Münzmitte ist eine Zuggarnitur mit den Reisewaggons im Vordergrund abgebildet. Die rechte Münzseite ist mit einer auch heute noch im Wiener Westbahnhof zu sehenden Marmorstatue, welche Kaiserin Elisabeth, die Namenspatronin der Bahnstrecke darstellt, gestaltet. Vor den Waggons versieht ein Bediensteter der kkStB in zeitgenössischer Uniform seinen Dienst. Der Text „KAISERIN – ELISABETH – WESTBAHN“ ist dreizeilig in die Ausfahrt der Halle gesetzt.
Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist gerippt.

Münze Österreich AG
Der Vorstand:
Dipl.Ing. Kurt Meyer
Mag. Gerhard Starsich
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Re: 20 Euro Belle Epoque und Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:20 Euro - Kaiserin Elisabeth Westbahn - Polierte Platte
Die vierte Münze der Silberserie "Österreichische Eisenbahnen" behandelt die Strecke von Wien nach Salzburg und weiter nach Bayern - die heutige Westbahn. Damals als Anbindung der kaiserlichen Residenz in Wien an Bad Ischl und die Heimat der Kaiserin Elisabeth - Possenhofen.
In der Monarchie war die Kaiserin-Elisabeth-Westbahn weniger befahren als die Nord- oder Südbahnstrecken. Vor allem Bayern drängte auf den Bau der Westbahn, da man die Verbindung nach Wien, Triest und Budapest brauchte. Die Eröffnung der Kaiserin-Elisabeth-Bahn fand 1860 statt, Kaiser Franz Joseph und König Maximilian II. von Bayern reisten dazu nach Salzburg. Der Kopfbahnhof der Kaiserin-Elisabeth- Bahn . der Westbahnhof . war der erste der prächtigen Bahnhofsgebäude von Wien. Die Wertseite der vierten Münze der Serie .Österreichische Eisenbahnen. zeigt die Dampflokomotive 306 der k. k. Staatsbahnen beim Überqueren ei ner Brücke. Auf der zweiten Seite sieht man die Halle des Westbahnhofs der Kaiserin-Elisabeth-Bahn. Rechts ist die Statue der Namenspatronin zu sehen.
Ausgabetag: 10. September 2008
Auflage: max. 50.000 Stück, Polierte Platte
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Re: 20 Euro Belle Epoque und Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:„Die k.k. Eisenbahnen“

Die neue zeigt einzigartige Großmodelle, Pläne und Gebrauchsobjekte aus der Ära der k.k. Eisenbahnen.

1796 entwickelte der Schotte James Watt eine neue und verbesserte Dampfmaschine. 1814 wurde die erste erfolgreiche Dampflokomotive durch George Stephenson entwickelt. In Österreich galt Fürst Metternich als Befürworter dieser neuen Transporttechnologie. Am 4. März 1836 erteilte Kaiser Ferdinand die Berechtigung, eine Bahnlinie von Wien aus nach Norden zu bauen. Mit der Eröffnung der Kaiser-Ferdinands-Nordbahn am 19. November 1837 begann für Österreich das Bahnzeitalter. Die Münze Österreich beleuchtet in dieser Ausstellung die Entwicklung der Eisenbahnen in unserem Land; von den Anfängen bis zur Gegenwart. Zahlreiche Exponate erzählen ihre Geschichte und laden den Besucher zu einer Zeitreise erster Klasse ein.

Die Ausstellung ist von 9. September 2008 bis 6. Februar 2009 werktags von 9:00 bis 16:00, am Mittwoch bis 18:00, in der Münze Österreich, Am Heumarkt 1, 1030 Wien, geöffnet.

Katalog und Eintritt sind gratis!
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Re: 20 Euro Belle Epoque und Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Beitrag von Kai »

Die Westbahn ist eingelaufen :
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Re: 20 Euro Belle Epoque und Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Beitrag von KME »

MÜNZE ÖSTERREICH AG hat geschrieben:Die neue Ausstellung „Die k.k. Eisenbahnen“.

Von der Zeit der Pferdebahnen zur Blütezeit der Eisenbahnen.
Ab 9. September lädt die Münze Österreich zu einer Reise in die heimische Eisenbahngeschichte. Die neue Aus¬stellung „Die k.k. Eisenbahnen“ begleitet nicht nur die laufende Münzserie „Österreichische Eisenbahnen“. Die Schau richtet sich an alle, die sich für Eisenbahnen und die „Belle Epoque“ des Reisens interessieren. Die Ausstellung ist bis 6. Februar 2009 zu sehen. Eintritt und Katalog sind kostenlos.
Eine rund 65m2 große Ausstellungsfläche steht den Machern der neuen Schau zur Verfügung. Man könnte meinen, dies sei gerade für eine Eisenbahn-Ausstellung zu wenig. Doch die 150 Exponate – Eisenbahnmodelle, Illustrationen, Dokumente und Gegenstände aus der Blütezeit der Eisenbahnen – versetzen den Besucher rasch in eine Zeit, in der die Menschen erstmals mit einer nie geahnten Mobilität Bekanntschaft machten. Fern gelegene Reiseziele rückten in Reichweite. Reisen wurde zeitlich und geldmäßig möglich.
Einen besonderen Stellenwert nehmen in der wieder in Kooperation mit dem Österreichischen Staatsarchiv statt¬findenden Ausstellung die Modelle von Lokomotiven und Waggons ein. Unter diesen zu sehen ist die prachtvolle Modellbahn, mit der der spätere Kaiser Franz Joseph und seine Brüder als Kinder spielten. Zeugen dieser Zeit sind aber auch verschiedene Wertpapiere aus der Gründerzeit der Eisenbahnen. Diese sind oft kunstvoll gestaltet und tragen manch prominente Unterschrift, etwa die von Salomon Rothschild. Aus heutiger Sicht kurios ist ein Beschwerdeschreiben im Auftrag von Kaiserin Elisabeth, in dem die ungenügende Beheizung des Hofsalonwagens anlässlich einer Reise nach Salzburg im Herbst 1871 bemängelt wird. Das Schreiben führte prompt zum Bau zweier Waggons für den Hofzug, unter deren Wagenboden Kohleöfen angebracht waren und die für die nötige Wärme sorgten.
Der Inhalt der Ausstellung.
Zu Beginn des 19. Jh. wurden Eisenbahnen hierzulande weniger für den Personenverkehr als für Bergbau und Industrie benötigt. Österreich zählte damals nicht zu den Pionieren auf dem Gebiet des Bahnwesens. Länger als in anderen Ländern setzte man bei den Schienenfahrzeugen auf Pferdekraft. Die erste mit Dampflokomotiven betriebene Bahnstrecke Österreichs ging 1837 zwischen Wien Floridsdorf und Deutsch-Wagram in Betrieb und war Ausgangspunkt für die Kaiser-Ferdinands-Nordbahn. Ihr folgten die k.k. Südbahn, mit der Österreich zum Pioneer auf dem Gebiet der Gebirgs¬bahnen wurde, sowie die Kaiserin-Elisabeth-Westbahn. Auch in der Donaumonarchie erschlossen die Eisenbahnen einem immer breiteren Publikum eine neue Welt. Das Abenteuer Reisen erreichte neue Dimensionen.
Die Münzreihe „Österreichische Eisenbahnen“.
Die Ausstellung widmet sich vorrangig jenen Bahnstrecken, die sich auch in der sechsteiligen 20-Euro-Silbermünzenreihe „Österreichische Eisenbahnen“ wiederfinden. Diese nahm im Vorjahr mit der Münze „Kaiser-Ferdinands-Nordbahn“ ihren Anfang und wurde seither mit den Münzen „k.k. Süd¬bahn Wien-Triest“ sowie „Belle Epoque“ fortgesetzt. Die Münze „Kaiserin Elisabeth Westbahn“ erscheint am 10. September. 2009 spannen die Silberstücke „Die Elektrifizierung der Bahn“ und „Die Bahn der Zukunft“ den Bogen in die Gegenwart bzw. in die nähere Zukunft.
Die Termine der Ausstellung.
Ein ausführlicher Artikel über die Geschichte der österreichischen Eisenbahnen sowie die Beschreibung aller Exponate finden sich im informativen Katalog, den jeder Besucher gratis erhält. Zu sehen ist „Die k.k. Eisenbahnen“ bis 6. Februar 2009 von Montag bis Freitag von 9h00 bis 16h00 – am Mittwoch bis 18h00 - in der MÜNZE ÖSTERREICH, Am Heumarkt 1, 1030 Wien.
© Münze Österreich AG
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Re: 20 Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

Beitrag von KME »

MÜNZE ÖSTERREICH AG hat geschrieben:Kaiserin Elisabeth und die Westbahn.
Am 10. September erscheint die neue Silbermünze in der Eisenbahnserie.
Mit ihrem neuen Sammlerstück setzt die Münze Österreich die Reise in die Österreichische Eisenbahngeschichte fort. Diesmal führt die vierte Münze der Reihe „Österreichische Eisenbahnen“ zur „Kaiserin Elisabeth Westbahn“ - der heutigen Westbahn -, deren erstes Teilstück vor 150 Jahren zwischen Wien und Linz in Betrieb ging. Die 20-Euro-Münze aus 18g Silber ist ab 10. September in ganz Österreich in den Banken, Sparkassen sowie im Münzhandel erhältlich.
Die neue 20-Euro-Münze.
Die Münze „Kaiserin Elisabeth Westbahn“ zeigt auf der einen Seite die historische Dampflokomotive „kkStB 306“ der kaiserlich-königlichen Staatsbahnen. Entwickelt vom österreichischen Konstrukteur Karl Gölsdorf wurde die Lokomotive im Jahr 1908 in Budapest gebaut. Sie brachte Ersparnisse im Kohleverbrauch und erreichte eine Geschwindigkeit von 100 km/h. Von den drei gebauten Lokomotiven dieser Serie war eine in Linz, zwei in Wien stationiert. Die „kkStB 306“ wurde für die Reisen der Hofzüge eingesetzt. Die zweite Münzseite zeigt die Halle des Westbahnhofs, der 1857-59 als Kopfbahnhof der Kaiserin Elisabeth Westbahn errichtet wurde. Ein Bahnbeamter steht mit seinem Fahrplan neben dem eben angekommenen Zug. Rechts davon ist die Statue von Kaiserin Elisabeth zu sehen.
Kaiserin Elisabeth und „ihre“ Eisenbahn.
Bis vor kurzem sorgte ein in der Eingangshalle des Westbahnhofs aufgestelltes „Sisi-Denkmal“ immer wieder für verwunderte Blicke unter den vorbeiziehenden Passanten. Viele hielten die Statue, die während der Umbauarbeiten des Bahnhofs andernorts verwahrt wird, für einen touristischen Einfall. Tatsächlich findet sich die denkmalgeschützte „Kaiserin Elisabeth“-Statue sehr bewusst auf dem Areal des Bahnhofs und soll an die Ursprünge der heutigen Westbahn erinnern. Hieß die vor 150 Jahren in Betrieb genommene Bahnstrecke zwischen Wien und Linz doch ursprünglich „Kaiserin Elisabeth Westbahn“. Die Wahl zur Namenspatronin fiel nicht zufällig auf Elisabeth. Die Kaiserin war bekanntlich fast ständig auf Reisen. Kein anderes Mitglied des Kaiserhauses nutzte die durch die Bahn gewonnene Mobilität intensiver als sie.
Erhältlich ab 10. September.
Die 20-Euro-Silbermünze „Kaiserin Elisabeth Westbahn“ ist aus 18 g Silber und mit 50.000 Stück - ausschließlich in der höchsten Qualität „Polierte Platte“ geprägt - limitiert. Der empfohlene Ausgabepreis beträgt Euro 37,95 (inkl. 10% MwSt). Die Münze ist ab 10. September in den österreichischen
Banken und Sparkassen, im Münzhandel sowie in den MÜNZE ÖSTERREICH-Shops in Wien und Innsbruck erhältlich.
Die Münzserie „Österreichische Eisenbahnen“.
Die sechsteilige 20-Euro-Silbermünzreihe „Österreichische Eisenbahnen“ nahm im Vorjahr mit der Münze „Kaiser-Ferdinands-Nordbahn“ ihren Anfang. Ebenso erhältlich sind die Ausgaben „k.k. Südbahn Wien-Triest“ sowie „Belle Epoque“. Der „Westbahn“-Münze werden im kommenden Jahr zwei weitere Münzen folgen, die dann die Brücke in die Gegenwart bzw. in die nähere Zukunft schlagen: „Die Elektrifizierung der Bahn“ sowie „Die Bahn der Zukunft“.
Die „Eisenbahn-Ausstellung“ in der Münze Österreich
Gleichzeitig mit dem Erscheinen der Münze stellt die österreichische Prägestätte ihre neue Ausstellung vor. Auch sie ist dem Thema „Eisenbahnen“ gewidmet und begleitet die Münzserie mit wertvollen Hintergrundinformationen. Unter dem Titel „Die k.k. Eisenbahnen“ führt die Ausstellung in die Anfangstage der heimischen Eisenbahngeschichte. Modelle von Eisenbahnen, Fotografien, Dokumente und Gegenstände aus der Zeit der Dampflokomotiven lassen jene Zeit lebendig werden, in der die Menschen eine bislang nie dagewesene Mobilität kennenlernten und ferne Reiseziele erstmals in Reichweite rückten. Die Ausstellung im Haus der Münze Österreich ist bis 6. Februar 2009 für alle Interessierte frei zugänglich.
© Münze Österreich AG
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Re: 20 Euro Kaiserin Elisabeth Westbahn 2008

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Der Flyer zur Münze.
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