Münze Österreich AG hat geschrieben:„Sagen und Legenden in Österreich“ – Der Basilisk
Ausgabe: 15.04.2009
Auflagen: 130.000 (Normal), 30.000 (HGH), 40.000 (PP)
Material: 925/1000 Silber
Feingewicht: 16 g
Durchmesser: 32 mm
10 Euro "Der Basilisk" 2009
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Wiener Zeitung hat geschrieben:Kundmachung
der Münze Österreich Aktiengesellschaft
Gemäß § 9 Scheidemünzengesetz 1988, BGBL. Nr. 597/1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe einer Sammlermünze zu 10 Euro („Der Basilisk“) aus der Serie „Sagen und Legenden in Österreich“ bekannt.Aussehen: Die Wertseite zeigt den Blick in die Schönlaterngasse in Wien – dem Schauplatz der Sage vom Basilisken. Auf der rechten Seite der Münze ist in perspektivischer Ansicht das heute unter Denkmalschutz stehende Basiliskenhaus zu sehen. Bildliche Darstellungen mit Motiven aus dieser Sage, die auf das Jahr 1212 zurückgeht, schmücken einen Teil der Fassade. Ein großes Tor im unteren Teil der Münze schließt den Durchgang zum dahinter liegenden Heiligenkreuzerhof. Der Text „Schönlaterngasse“ ist in ein geschwungenes Schriftband am oberen Münzrand eingearbeitet, der Nennwert „10 EURO“ links davon, zweizeilig, in den freien Raum gesetzt. Die Worte „REPUBLIK ÖSTERREICH“ sind bogenförmig an den unteren Münzrand gestellt. Vorangestellt im Bogen ist das Ausgabejahr „2009“.
- Ausgabe: 15. April 2009
Nennwert: 10 Euro
Legierung: 925 Tausendteile Silber, Toleranz +/–5 Tausendteile 75 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 17,3 Gramm Toleranz +/–0,17 Gramm
Feingewicht: 16 Gramm Toleranz +/–0,25 Gramm
Durchmesser: 32 mm
Auflage: 200.000 Stück davon 130.000 in Normalprägung und 70.000 in Sonderqualitäten (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)
Die andere Seite der Münze zeigt eine Darstellung des Basilisken im Brunnen. In größter Angst hält der Bäckergeselle dem Ungeheuer einen Spiegel vor, das über das eigene Aussehen erschrickt und so zu Tode kommt. Oben vom Brunnenrand blicken eine der Mägde des Bäckermeisters sowie ein gelehrter Mann mit vor Furcht weit geöffneten Augen in die Tiefe des Brunnens. Im stilisiert dargestellten Wasserspiegel des Brunnens ist der Text „DER BASILISK“ am unteren Münzrand in bogenförmiger Anordnung zu lesen. Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist glatt. [/align]
Münze Österreich Aktiengesellschaft
Der Vorstand:
Dipl.Ing. Kurt Meyer Mag. Gerhard Starsic
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Münze Österreich hat geschrieben:10 Euro Der Basilisk von Wien / Serienstart: Sagen und Legenden in Österreich
Nennwert: 10 Euro
Legierung: Ag 925
Währung: Euro
Durchmesser: 32 mm
Ausgabetag: 15.04.2009
Randform: glatt
Feingweicht: 16 g
Auflage
Umlauf: 130.000
HGH: 30.000
PP: 40.000 [/align]
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Der Flyer zur Münze:
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Zum ersten Mal wird es ein offizielles Sammelalbum für die 10 Euro in PP geben.
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Starshop-Coins hat geschrieben:Zum ersten Mal wird es ein offizielles Sammelalbum für die 10 Euro in PP geben.
Münze Österreich hat geschrieben:Die Wiener Basilisken-Sage – kurz erzählt.
In einer Mauernische des Hauses Nr. 7 in der Schönlaterngasse in der Wiener Altstadt sieht man einen Steinvogel in der Form eines Hahnes. Darunter ist die Darstellung eines Burschen mit einem Spiegel in der Hand, unter ihm kauert ein Basilisk von echsenartigem Aussehen. Die Brezel in der dekorativen Einrahmung der Szene erinnert an die Bäckerei, wo sich 1212 ein schrecklicher Vorfall ereignet haben soll. Die Sage, von der es verschiedene Varianten gibt, erzählt, dass eines Tages bestialischer Gestank aus dem tiefen Ziehbrunnen im Hof drang und es darin bedrohlich blitzte und funkelte. Es stellte sich heraus, dass ein tödliches Ungeheuer im Brunnen war – ein Basilisk. Die Menschen waren verzweifelt, bis ein Gelehrter Rat wusste. Jemand müsse dem Untier einen Spiegel vorhalten, dann würde es vor Wut über seinen Anblick zerbersten. Der Bäckergeselle wagte das gefährliche Unternehmen und befreite so die Menschen von dem Ungeheuer. Als Lohn für seine mutige Tat durfte er die Tochter des Bäckers heiraten.
Die sechs Münzen der neuen Serie.
Die 10-Euro-Serie beinhaltet sechs der bekanntesten Sagen und Legenden Österreichs: Noch heuer folgt „Richard Löwenherz in Dürnstein“. Im nächsten Jahr stehen die Sage vom „Erzberg in der Steiermark“ sowie die Salzburger Geschichte „Karl der Große im Untersberg“ am Programm. 2011 ergänzen dann „Der Lindwurm in Klagenfurt“ sowie „Der liebe Augustin“ die Sammlung.
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Münze Österreich hat geschrieben:[/align]
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
Münze Österreich hat geschrieben:Endlich neue 10 Euro-Münzen.
„Der Basilisk“ eröffnet die neue 10-Euro-Serie „Sagen und Legenden in Österreich“.
Wie in einer eigenen Meldung mitgeteilt, sind 10-Euro-Münzen in Österreich Mangelware. Die Lager der zum Nennwert gehandelten Münzen sind seit Wochen geräumt. Zum ersten Mal in diesem Jahr folgt nun Nachschub. Die neue Münze führt in das mittelalterliche Wien – genauer gesagt in das Jahr 1212 – als ein schreckliches Monster die Menschen der Stadt terrorisierte. So berichtet es die Sage „Der Basilisk“, mit der am 15. April die 10-Euro-Reihe „Sagen und Legenden aus Österreich“ startet.
„Run“ auf 10 Euro-Silbermünzen.
10 Euro-Münzen erleben derzeit einen Boom. Sie sind aus Silber und ob ihres Edelmetalles und Zahlungsmittelcharakters in Österreich überaus gefragt. Die seit 2002 in der Zeit des Euro-Bargelds zum Nennwert ausgegebenen 2 Mio. Stück sind vergriffen, die Lager der Oesterreichischen Nationalbank seit Wochen leer. Dement¬sprechend gefragt sind die „Basilisk“-Münzen schon vor ihrer Ausgabe. Die 130.000 Stück zum Nennwert wurden in vollem Umfang von den Geldinstituten und vom Münzhandel für ihre Kunden abgerufen. Daneben haben Münzliebhaber zwei Alternativen: Die „Basilisk“-Münzen in den besonderen Prägequalitäten „Handgehoben“ und „Polierte Platte“. Diese liegen preislich zwar über dem Nennwert, sind aufgrund ihrer makellosen Prägung und der attraktiven Verpackung noch edlere Sammlerstücke und Geschenke.
Ab 15. April gibt es die Münze „Der Basilisk“.
Die Münze zeigt den Schauplatz der Sage, die Schönlaterngasse in Wien. Rechts ist das so genannte Basiliskenhaus zu sehen, eines der ältesten Häuser Wiens, das in sämtlichen Reiseführern vertreten ist. Die andere Münzseite zeigt das Hauptmotiv der Sage, den Basilisken im Brunnen. In größter Angst hält der Bäckergeselle dem Ungeheuer einen Spiegel vor. Vom Brunnenrand blicken mit vor Furcht weit geöffneten Augen eine Magd und ein Gelehrter in die Tiefe des Brunnens.
Die neue Serie.
Die neue Serie „Sagen und Legenden in Österreich“ setzt sich aus sechs 10-Euro-Stücken zusammen. Im Oktober folgt „Richard Löwenherz in Dürnstein“. 2010 stehen die Sage vom „Erzberg in der Steiermark“ sowie die Salzburger Geschichte „Karl der Große im Untersberg“ am Programm. 2011 ergänzen „Der Lindwurm in Klagenfurt“ sowie „Der liebe Augustin“ – wohl eine der berühmtesten Sagen Österreichs – die Sammlung. All diese Münzen erscheinen zum Nennwert sowie in den Sonderqualitäten „Handgehoben“ und „Polierte Platte“.
Die Sage vom Basilisken
Die Sage führt uns in das Wien des Jahres 1212, wo in der Schönlaterngasse eine Bäckerfamilie lebte. Eines Tages drang bestialischer Gestank aus dem tiefen Ziehbrunnen im Hof, und in der Tiefe des Brunnens blitzte und leuchtete es bedrohlich. Ein Gelehrter musste her, und dieser befand, dass ein Basilisk im Brunnen sein Unwesen trieb – ein tödliches Ungeheuer, halb Hahn, halb Kröte, dessen Atem - ja schon der Anblick - tödlich sei. Die Menschen waren verzweifelt und ratlos. Doch der Gelehrte wusste Rat. Jemand müsste dem Untier einen Spiegel vorhalten, dann würde es vor Wut über seinen Anblick zerbersten. Selbst die allerstärksten Männer hatten nicht den Mut, hinab in den Brunnen zu steigen. Nur einer – der hatte zwar auch Angst – war unter einer Bedingung jedoch bereit, sein Leben aufs Spiel zu setzen. Es war Hans Gelbhaar, Geselle des Bäckermeisters, der die Tochter seines Meisters zur Frau haben wollte. Der Stadthauptmann schickte um einen großen Spiegel, und Geselle und Spiegel wurden in den Brunnen hinabgelassen. Es gelang dem Burschen, den tödlichen Blick des Ungeheuers zu vermeiden und dem Tier den Spiegel vorzuhalten. Vor Wut über seinen eigenen hässlichen Anblick zerbarst der Basilisk mit lautem Knall. Hans wurde heil aus dem Brunnen gezogen, wo ihn die Tochter seines Meisters voller Sorge erwartete. Als Lohn für seine Heldentat durfte der Geselle die Bäckerstochter heiraten. Der Brunnen wurde auf Rat der Gelehrten zugeschüttet und das Ungeheuer in der Tiefe begraben. Ein Fresko und eine Sandsteinfigur am Haus Schönlaterngasse Nummer 7 erinnern noch heute an den Tag, an dem Hans Gelbhaar Wien vom Basilisken erlöste. [/align]
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
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Re: 10 Euro "Der Basilisk" 2009
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