20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

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20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich AG hat geschrieben:„Österreichische Eisenbahnen“/Die Arlbergbahn
Ausgabe: 17.06.2009
Auflage: 50.000
Qualität: Polierte Platte
Material: 900/1000 Silber
Feingewicht: 18 g
Durchmesser: 34 mm
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von Kai »

arl.jpg
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von KME »

Wiener Zeitung hat geschrieben:Münzausgabe
arlbergbahn.jpg
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Kundmachung der Münze Österreich Aktiengesellschaft

Gemäß § 9 Scheidemünzengesetz 1988, BGBl. 597/ 1988 in der geltenden Fassung gibt die Münze Österreich Aktiengesellschaft die Ausgabe der Sammlermünze zu Euro 20 („Die Elektrifizierung der Bahn“) aus der Serie „Österreichische Eisenbahnen“ bekannt.

Ausgabe: 17. Juni 2009
Nennwert: 20 Euro
Legierung: 900 Tausendteile Silber, Toleranz +/-5 Tausendteile; 100 Tausendteile Kupfer
Raugewicht: 20 Gramm, Toleranz +/-0,20 Gramm
Feingewicht: 18 Gramm, Toleranz +/-0,28 Gramm
Durchmesser: 34 mm
Auflage: 50.000 Stück ausschließlich in polierter Platte (Ausgabe direkt durch die Münze Österreich AG)

Aussehen:
Die Wertseite zeigt eine Elektrolokomotive der Baureihe 1189 die unter anderem für den Schnellzugverkehr auf der Arlbergstrecke eingesetzt wurde. Aufgrund ihres markanten Aussehens wurde diese Lokomotive im Volksmund auch als „Krokodil“ bezeichnet. Auf der rechten Seite in der oberen Münzhälfte ist im Hintergrund ein Teil des Arlbergtunnel-Westportals in Langen am Arlberg zu sehen. Die teilweise spektakulär in Hanglagen gebaute Arlbergbahn mit ihrem zentralen Bestandteil, dem Arlbergtunnel, stellt eine Meisterleistung österreichischer Eisenbahn- und Tunnelbaukunst dar. Auf der linken Seite der Münze ist ein Lichtsignal mit Haupt- und Vorsignal und auf der rechten Seite eine Weiche mit Handstellgewicht und Weichensignal dargestellt.
Der Text „REPUBLIK ÖSTERREICH“ ist bogenförmig in die obere Hälfte der Münze gesetzt. Der Wortlaut „E-LOK BAUREIHE 1189 ›KROKODIL‹“ ist in waagrechter Form, zweizeilig, am unteren Münzrand zu lesen. Der Nennwert „20 Euro“, ebenfalls in zweizeiliger Anordnung, ist auf der linken Seite der Münze, das Ausgabejahr 2009 daneben rechts in das Mauerwerk des Tunnelportals eingefügt.
Die andere Seite zeigt eines der schönsten Ensembles in der Eisenbahnlandschaft der Alpen: Die Burg Wiesberg und die Trisannabrücke.
Die Eisenbahnbrücke hoch über der Trisanna wurde nach nur 12-monatiger Bauzeit 1884 eröffnet. Damals galt sie als das längste Stahltragwerk der Welt. Sie hat eine Höhe von 86 m und einen Fachwerkträger von 120 m Stützweite. Ihre Spannweite beträgt 231 m. Wegen der steigenden Achslasten der Lokomotiven wurde die Brücke 1923 vollständig saniert. 1964 wurde die Stahlkonstruktion erneuert. Sie ist eines der imposantesten Bauwerke an der Arlbergstrecke.
Von rechts nach links überquert eine Lokomotive der Baureihe 1189 mit einem Reisezug die Trisannabrücke. Rechts im Hintergrund sieht man die Burg Wiesberg mit einem Bergmassiv.
Der Text „DIE ARLBERGBAHN „ ist im Halbkreis in der oberen Hälfte der Münze an den Rand angepasst, die Worte „TRISANNA – BRÜCKE“ sind zweizeilig in die Landschaft unterhalb der Brücke eingefügt.

Beide Seiten sind mit einer erhöhten Randleiste umrahmt. Der Rand der Münze ist gerippt. 412413

Münze Österreich AG
Der Vorstand:
Dipl. Ing. Kurt Meyer. Mag. Gerhard Starsich
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:20 Euro - Die Elektrifizierung der Bahn (2009)
Nennwert: 20 Euro
Legierung: Ag 900
Währung: Euro
Durchmesser: 34 mm
Ausgabetag: 17.06.2009
Raugewicht: 20 g
Feingewicht: 18 g
Rand: gerippt
Auflage: 50.000 PP
20_1.jpg
20_2.jpg
bahn.jpg
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Kai
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von Kai »

Die 20-Euro-Silbermünze "Die Elektrifizierung der Bahn"

Bahn frei für eine weitere Reise in die österreichische Eisenbahngeschichte. Am 17. Juni erscheint mit dem 20-Euro-Stück "Die Elektrifizierung der Bahn" die vorletzte Silbermünze der Serie "Österreichische Eisenbahnen".

Technische Daten

Münztitel
Die Elektrifizierung der Bahn
Nennwert
20 Euro
Ausgabetag 17. Juni 2009
Entwurf Th. Pesendorfer/
H. Wähner
Feinheit Ag 900/1000
Feingewicht 18 g
Durchmesser 34 mm
Auflage Polierte Platte: 50.000 Stk.
Ausgabepreis PP: € 37,95 (inkl. MwSt)
2541.jpg
2542.jpg
Weitere Informationen über die Münze finden Sie auf der Homepage der Münze Österreich

Zum Motiv


Die Silbermünze zeigt eine Elektrolokomotive der Baureihe 1189, die auf Grund ihres markanten Aussehens im Volksmund als „Krokodil“ bezeichnet wurde. Die E-Lok verlässt gerade den Arlbergtunnel, eine Meisterleistung der österreichischen Eisenbahn- und Tunnelbaukunst und eine internationale Pionierleistung der alpinen Verkehrserschließung.

Das Hauptmotiv der anderen Münzseite stellt die Trisannabrücke und die Burg Wiesberg dar. Die Eisenbahnbrücke über die Trisanna wurde 1884 eröffnet und galt damals als längstes Stahltragwerk weltweit.

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Sammelkassette_Eisenbahn(1).jpg
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von Kai »

Trotz kurzer Beine ist das Krokodil heute schon - 5 Tage vor Ausgabe - angekommen :
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von Andilein »

Starshop-Coins hat geschrieben:Trotz kurzer Beine ist das Krokodil heute schon - 5 Tage vor Ausgabe - angekommen :
Das wird wohl an der Elektrik liegen , die sie so schnell macht .
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von Kai »

Andilein hat geschrieben:
Starshop-Coins hat geschrieben:Trotz kurzer Beine ist das Krokodil heute schon - 5 Tage vor Ausgabe - angekommen :
Das wird wohl an der Elektrik liegen , die sie so schnell macht .
Aber !!! für alle Besteller und alle die warten ;-)

Ich habe extra angefragt - sie darf nicht vor dem Ausgabetag geliefert werden.
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Re: 20 Euro "Die Elektrifizierung der Bahn" 2009

Beitrag von KME »

Münze Österreich hat geschrieben:Österreichs Eisenbahn unter Strom.
Am 17. Juni erscheint in der Eisenbahnserie die Münze „Elektrifizierung der Bahn“.
Dass Eisenbahnen elektrisch betrieben werden, ist heute fast selbstverständlich. Tatsächlich war die Elektrifizierung der Bahnen ein Meilenstein, der rund 100 Jahre nach den ersten Dampfloko¬motiven die Schiene zum leistungsstarken, umweltfreundlichen Transportmittel machte. Lärm, Abgase und der Schmutz von Dampf betriebener Lokomotiven waren Vergangenheit. Ein Meilenstein, der auf der Reise durch Österreichs Bahn-Geschichte und in der Serie „Österreichische Eisenbahnen“ nicht fehlen darf. Die fünfte Münze der Reihe „Österreichische Eisenbahnen“ hat deshalb „Die Elektrifizierung der Bahn“ zum Thema. Die 20-Euro-Silbermünze ist ab 17. Juni in Österreichs Banken und Sparkassen sowie im Münzhandel erhältlich.
Die neue 20-Euro-Münze.
Die Silbermünze zeigt eine Elektrolokomotive der Baureihe 1189, wie sie auf der Arlbergstrecke eingesetzt wurde. Ihr markantes Aussehen brachte der Lokomotive im Volksmund den Namen „Krokodil“. Im Hintergrund ist ein Teil des Arlbergtunnel-Westportals, eine Meister¬leistung des Eisenbahn- und Tunnelbaus, zu sehen. Hauptmotiv der zweiten Münzseite ist eines der schönsten Eisenbahnensembles der Alpenlandschaft: die Trisannabrücke und Burg Wiesberg. Die Eisen¬bahnbrücke hoch über der Trisanna wurde 1884 eröffnet und galt damals als das längste Stahltragwerk der Welt. Ein Personenzug angetrieben von einer Elektrolokomotive der Reihe 1100 passiert soeben die 231 Meter lange Brücke.
Erhältlich ab 17. Juni.
Die 20-Euro-Münze „Die Elektrifizierung der Bahn“ ist aus 18 g Silber und mit 50.000 Stück - alle in der höchsten Qualität „Polierte Platte“ geprägt - limitiert. Der empfohlene Ausgabepreis beträgt Euro 37,95 (inkl. 10% MwSt). Die Münze ist in den österreichischen Banken und Sparkassen, im Münzhandel sowie in den MÜNZE ÖSTERREICH-Shops in Wien und Innsbruck erhältlich.
Eine Reise durch Österreichs Eisenbahn-Geschichte.
Die Reihe „Österreichische Eisenbahnen“ setzt sich aus insgesamt sechs 20-Euro-Silberstücken zusammen. Den Anfang nahm die Reise durch die Österreichische Bahn-Geschichte im Juni 2007 mit der Münze „Kaiser-Ferdinands-Nordbahn“. Mittlerweile sind auch die Münzen „k.k. Südbahn Wien-Triest“, „Belle Epoque“ sowie „Kaiserin Elisabeth Westbahn“ erhältlich. Nach der neuen Münze „Elektrifizierung der Bahn“ wird heuer im September das letzte Silberstück der Serie der „Bahn der Zukunft“ gewidmet sein.
Österreichs Bahnen stehen unter Strom.
Die Elektrifizierung der Bahn in Österreich begann 1880. Anlässlich des 50. Geburtstags des Kaisers drehte damals als Attraktion im Wiener Prater erstmals eine elektrische Lokomotive „mit der Geschwindigkeit eines Heuwagens“ ihre Runden. Die erste permanente elektrisch betriebene Bahnstrecke Österreichs war eine Nebenbahn der Südbahn und brachte Fahrgäste von Mödling in die Brühl, ein beliebtes Ausflugsziel im Wienerwald. Die knapp 5 km lange Bahn war überraschend verlässlich, leistungsstark und dementsprechend stark frequentiert. Wurde der Strom anfangs noch mit Dampfmaschinen erzeugt, begünstigten Österreichs Gebirgsregionen zunehmend die Gewinnung von Energie aus Wasserkraft. Der erste Weltkrieg verhinderte weitere Elektrifizierungen. Das Militär fürchtete, ein elektrischer Betrieb wäre bei Kampfhandlungen leicht zu stören. Tatsächlich war in den Kriegsjahren die Versorgung der Lokomotiven mit Kohle nur schwer aufrecht zu halten. Als nach Kriegsende durch den Zerfall der Donau-Monarchie wichtige Kohle-Ressourcen verloren gingen, gewann die Elektrifizierung erneut an Bedeutung. Die moderne Technik bot weitere Vorteile. So konnten mit den Elektrolokomotiven größere Steigungen befahren werden. Gleichzeitig blieb Fahrgästen wie Bahnpersonal der unangenehme Rauch, etwa in langen Tunnels, erspart. Dazu waren entsprechende Lokomotiven erforderlich. Unter diesen befand sich die ab 1923 ausgelieferte Baureihe 1100 (später 1089 bzw. 1189), die unter dem Spitznamen „Krokodil“ bekannt sind. Die Eingliederung der Österreichischen Bundesbahnen in die Deutschen Reichsbahnen nach dem Anschluss trieb die Elektrifizierung weiter voran, bis der Krieg erneut für Stillstand sorgte. Schon 1946 wurde ein groß angelegter Plan für weitere Elektrifizierungen erarbeitet. Seine Umsetzung war bestimmt ein wichtiger Beitrag zum so genannten Wirtschaftswunder. Heute werden von den rund 11.000 km Gleisen der ÖBB rund 7.900 km elektrisch betrieben. 1987/88 waren zwar knapp 54% des Streckennetzes (ÖBB und Privat) elektrifiziert, aber darauf wurden rund 92 % des Gesamtverkehrs abgewickelt. Seither geht es vor allem um das Schließen von Lücken, vor allem bei Verbindungen von Wien in die östlichen Nachbarländer.
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