euro-anwaerter.de hat geschrieben:Polen führt den Euro voraussichtlich nicht vor 2015 ein
23.08.11
Polen ist sich mittlerweile nicht mehr sicher, ob der Euro als Einheitswährung zum gegebenen Zeitpunkt Vorteile für das Land bringen wird.
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Polen will mit Euro-Einführung noch warten
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Polen will mit Euro-Einführung noch warten
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Ist doch klar, jetzt wo´s mit Euro Rettungsschirmen und Co. eher schlecht um den Euro steht und wo er vielleicht mehr Risiken und Nachteile birgt, da wird der Euro erst mal nicht eingeführt. Die warten ab bis es wieder gut läuft. Aber verstehen kann ichs, würd doch jedes Land so machen.
Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Würde ich auch.
Man will doch sicher nicht in zwei Jahren den zloty wieder einführen müssen .... :D
Man will doch sicher nicht in zwei Jahren den zloty wieder einführen müssen .... :D
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Naja. In der Schweiz wollen sie teils die Löhne in Euro auszahlen, weil sie sonst ihre Produkte nicht los werden.Mayo hat geschrieben:Würde ich auch.
Man will doch sicher nicht in zwei Jahren den zloty wieder einführen müssen .... :D
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Da hast du wohl Recht behalten. Sieht so aus als ob´s das war für die PolenEurohai hat geschrieben:Ist doch klar, jetzt wo´s mit Euro Rettungsschirmen und Co. eher schlecht um den Euro steht und wo er vielleicht mehr Risiken und Nachteile birgt, da wird der Euro erst mal nicht eingeführt. Die warten ab bis es wieder gut läuft. Aber verstehen kann ichs, würd doch jedes Land so machen.
Der Westen / Polen sagt ab :crazy:
Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Wenn dann alles wieder läuft kommen sie wieder. Wie im richtigen Leben ...
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Ich würd´sie dann aber nicht mehr lassen :grins: :grins: :grins:Mayo hat geschrieben:Wenn dann alles wieder läuft kommen sie wieder. Wie im richtigen Leben ...
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
So schlecht steht es um den Euro doch gar nicht.
Ich habe im Moment den Eindruck, dass alles nach dem Motto geht: Bad news sells. Keine Nachricht über den Euro??
Dann kommt der Bundespräsident an erster Stelle.
Ist das Bobbycar nicht zu gebrauchen.....??
OK dann kommt Standard and Poors mit dem Downgrading.
Gerade keine Bewertung zur Hand? Dann doch eine Meldung aus Griechenland.
Wenn das mit der Costa Concordia nicht passiert wäre, .....
Leute, Ganz genau genommen hat sich seit einem halben Jahr nichts verändert an der Lage des Euro. Er ist immer noch bei USD 1,31 ungefähr. Die Inflation ist bei 2% ungefähr... Und 1 Euro ist in Griechenland auch 1 Euro. Ich denke mal, Tagesschau und Co. streben zu viel den BILD-Zeitungsniveau nach. Hauptsache schlecht... Dann steht es oben.
All die Massnahmen, die in Brüssel und anderswo getroffen werden, die wirken doch nicht sofort. Da macht doch keiner mit dem Lichtschalter das Licht an oder aus. Es ist wie auf dem Meer. Versuche mal einer einen Ozeanriesen bei voller Fahrt anzuhalten. Oder einen Zug auf der Schiene - mit Vollbremsung... Auch diese Aktion dauert. In 2 - 3 Jahren kann man dann sagen, ob das wirklich alles etwas gebracht hat.
Geduld ist aber nicht die Sache der Presse. Sie können halt nicht die nächste Zeitung erst in 2 Jahren verkaufen. Nur wir sollten mit von der Presse geschürten Stimmungen etwas vorsichtig sein.
Siehe vor einigen Jahren BSE... --- Kreutzfeld Jacob. erinnert sich noch jemand daran? Und was ist jetzt, weg. Absolut weg... oder? (OK sorry für die Abweichung vom Thema....)
Ich habe im Moment den Eindruck, dass alles nach dem Motto geht: Bad news sells. Keine Nachricht über den Euro??
Dann kommt der Bundespräsident an erster Stelle.
Ist das Bobbycar nicht zu gebrauchen.....??
OK dann kommt Standard and Poors mit dem Downgrading.
Gerade keine Bewertung zur Hand? Dann doch eine Meldung aus Griechenland.
Wenn das mit der Costa Concordia nicht passiert wäre, .....
Leute, Ganz genau genommen hat sich seit einem halben Jahr nichts verändert an der Lage des Euro. Er ist immer noch bei USD 1,31 ungefähr. Die Inflation ist bei 2% ungefähr... Und 1 Euro ist in Griechenland auch 1 Euro. Ich denke mal, Tagesschau und Co. streben zu viel den BILD-Zeitungsniveau nach. Hauptsache schlecht... Dann steht es oben.
All die Massnahmen, die in Brüssel und anderswo getroffen werden, die wirken doch nicht sofort. Da macht doch keiner mit dem Lichtschalter das Licht an oder aus. Es ist wie auf dem Meer. Versuche mal einer einen Ozeanriesen bei voller Fahrt anzuhalten. Oder einen Zug auf der Schiene - mit Vollbremsung... Auch diese Aktion dauert. In 2 - 3 Jahren kann man dann sagen, ob das wirklich alles etwas gebracht hat.
Geduld ist aber nicht die Sache der Presse. Sie können halt nicht die nächste Zeitung erst in 2 Jahren verkaufen. Nur wir sollten mit von der Presse geschürten Stimmungen etwas vorsichtig sein.
Siehe vor einigen Jahren BSE... --- Kreutzfeld Jacob. erinnert sich noch jemand daran? Und was ist jetzt, weg. Absolut weg... oder? (OK sorry für die Abweichung vom Thema....)
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Blöd ist es schon, denn ich denke, je mehr Staaten sich für den Euro entscheiden, desto leichter ist es für alle. Estland hat auch nicht den Schwanz eingezogen und hat mitgemacht.
Aber andererseits sehe ich das genauso, dass der Euro besser dasteht als seit geraumer Zeit behauptet wird. Der US Dollar wird nur deshalb nicht in Frage gestellt, weil er eine Leitwährung ist. Wäre das nicht so, stünden die USA auch vor einem Scherbengericht (was ja letztes Jahr so war).
Aber andererseits sehe ich das genauso, dass der Euro besser dasteht als seit geraumer Zeit behauptet wird. Der US Dollar wird nur deshalb nicht in Frage gestellt, weil er eine Leitwährung ist. Wäre das nicht so, stünden die USA auch vor einem Scherbengericht (was ja letztes Jahr so war).
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
wiwo.de hat geschrieben:Polens schwieriger Weg zum Euro
Seit zehn Jahren gehört Polen zur EU und hat wirtschaftlich ordentlich aufgeholt. Nun wird es Zeit, auch den Euro einzuführen, findet Regierungschef Donald Tusk. Doch die Meinungen im Land gehen auseinander.
Wer nach Polen reisen möchte, für den reicht Koffer packen zur Vorbereitung nicht aus, auch Geld tauschen gehört zur Reiseplanung dazu. Dass Polen auch zehn Jahre nach dem EU-Beitritt immer noch anders ist, wird auch in den Innenstädten deutlich: Zahlreiche Wechselstuben und Touristen, die mit den fremden Geldscheinen in ihrem Portemonnaie kämpfen, prägen das Bild der Polen-Besucher. Wirtschaftsboom oder gar Konkurrenz aus den Osten? Daran denkt fast niemand.
Fakt ist aber, dass kaum eine andere Volkswirtschaft der Europäischen Union so schnell wächst, wie die Polens. Schon jetzt hat das Land, das beinahe unauffällig zwischen dem Westen und Russland vor sich hin wirtschaftet, im innereuropäischen Vergleich eines der höchsten Bruttoinlandsprodukte, nach Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Schweden und Spanien. 2013 wuchs Polens Wirtschaft um 2,05 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zum Vergleich: In Deutschland waren es nur 0,4 Prozent, in Frankreich 0,3 Prozent. „Polen ist mittlerweile neben Frankreich zum wichtigsten Partner Deutschlands aufgestiegen“, sagt auch Michael Kern, Leiter der Außenhandelskammer Polen (AHK). Zwar profitiere in erster Linie Polen von Deutschland, allerdings habe Polen, obwohl es kein Euroland ist, maßgeblich die deutsche Fiskalpolitik unterstützt und mitgetragen. Ginge es nach Premierminister Donald Tusk würde sich zumindest die Sache mit den Euroland bald ändern. Er macht Druck, dass der Zloty bald der Vergangenheit angehört. Die Gründe dafür sind vielfältig.
Zunächst gibt es den Wunsch der Mitbestimmung: Bis 2016 möchte Tusk, angenommen es ändert sich nichts an der aktuellen Situation auf dem Finanzmarkt, gerne dem Euro-Raum beitreten, um endlich zum "inner-circle" der Europäischen Union zu gehören und damit zum Kreise der Nationen, die auf kontinentaleuropäischer Ebene die Nase vorn haben. Längst gibt es in Brüssel das Europa der zwei Geschwindigkeit: Die Mitglieder der Euro-Zone nähern sich einander immer weiter an, die restlichen EU-Staaten stehen bei der Vertiefung der Staatengemeinschaft immer mehr im Abseits.
Hinzu kommt: Mit dem Beitritt zur EU hat sich Polen verpflichtet, früher oder später den Euro als Währung zu akzeptieren. Zudem hat die Gemeinschaftswährung auch einen praktischen Nutzen: Durch den Wegfall des Währungsrisikos, Kosteneinsparungen im In- und Export und vereinfachte Investitionsplanungen dürfte die polnische Wirtschaft langfristig vom Euro profitieren. Auch Deutschland dürfte den Beitritt Polens in die EU begrüßen, dürfte der östliche Nachbar doch ein enger Partner sein bei allen Fragen und Abstimmung rund um die Stabilitätspolitik.
[...]
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
genau, man sollte die anbiederei vom euro unterlassen und nicht jeden staat einladen, die ergebnisse sieht man ja an der euro krise, wenn sie nicht wollen = fertig,Mayo hat geschrieben:Wenn dann alles wieder läuft kommen sie wieder. Wie im richtigen Leben ...
sollen sie ihren zloty halt behalten, die preise auch in polen orientieren sich doch längst am euro, heißt, glücklich werden sie weder mit ihrer währung noch mit dem euro,
da der euro recht leistungsorientiert ist, muß man für "VIEL" euro auch "VIEL" schaffen..... :grins:
grüße
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
EurActiv.de hat geschrieben:Polens Premier für Euro-Betritt aus Sicherheitsgründen
Nach der polnischen Zentralbank hat sich auch Ministerpräsident Donald Tusk für einen Euro-Beitritt aus Gründen der nationalen Sicherheit ausgesprochen.
"Der Beitritt zur Euro-Zone wäre strategisch gesehen eine weitere Möglichkeit, Polen in der Gruppe der wichtigsten westlichen Staaten zu verankern und unsere Sicherheit zu verbessern", sagte der polnische Ministerpräsident Donald Tusk in einem am Mittwoch veröffentlichten Interview der Website Polityka.pl. Es war das erste Mal, dass Tusk die Gemeinschaftswährung in einen geopolitischen Zusammenhang stellte. Zentralbankchef Marek Belka hatte nach dem Ausbruch der Krim-Krise einen beschleunigten Beitritt ins Gespräch gebracht.
Allerdings schränkte Tusk ein, dass die Gemeinschaftswährung wohl erst in einigen Jahren in Polen Einzug halten werde. "Machen wir uns nichts vor", sagte er. Die Finanzkrise habe zu einer stärkeren Integration der Euro-Zone geführt. "Aus politischen und wirtschaftlichen Gründen wird Polen in den kommenden Jahren ihr nicht beitreten." Für eine Verfassungsänderung gebe es gegenwärtig keine Mehrheit, sagte Tusk. In der polnischen Verfassung ist festgelegt, dass nur die Zentralbank Geld in Umlauf bringen darf.
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
€uractiv.de berichtet:
Mehr als 76 Prozent der Polen wollen den Euro nicht
Published: 23/10/2014 - 06:18 | Updated: 23/10/2014 - 08:27
Mehr als drei Viertel der Polen lehnen den Euro ab. Das Umfrageergebnis unterstreicht die geringen Aussichten auf einen Beitritt der größten ostmitteleuropäischen Volkswirtschaft in die Währungsunion.
Bronisław Komorowski gehört zur Minderheit in Polen – zumindest wenn es um den Euro geht. Der polnische Präsident will, dass sein Land der Währungsunion beitritt. Am Montag erklärte er, Polen solle nach den nationalen Parlamentswahlen 2015 über eine Euro-Übernahme entscheiden.
Einer vom Marktforschungsunternehmen GfK durchgeführte Studie zufolge sind 38 Prozent der Polen jedoch "entschieden" gegen die Übernahme der Gemeinschaftswährung, während weitere 38 Prozent "eher dagegen" sind.
Nur drei Prozent der Befragten sprachen sich "entschieden" für einen Beitritt aus. Weitere 15 Prozent sind eher für einen Beitritt, so die Umfrage.
Die Ablehnung des Euro ziehe sich durch alle Gesellschaftsschichten und politischen Zugehörigkeiten unter der repräsentativen Gruppe der 1.020 Befragten, erklärte die GfK.
"In den meisten Alters-, Bildungs-, Beschäftigungs-, und Städtegruppen überwiegen die Gegner einer Übernahme des Euro und ihr Anteil liegt zwischen 70 und 80 Prozent", so die GfK.
Polen ist nach den Bestimmungen seines EU-Beitritts von 2004 dazu verpflichtet, die Einheitswährung rechtzeitig zu übernehmen. Das erfordert eine Verfassungsänderung, denn in der derzeitigen Verfassung ist der Złoty als polnische Währung verankert.
Die Mitte-rechts-Regierung der Ministerpräsidentin Ewa Kopacz verfügt nicht über die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit. Darüberhinaus könnte es der Umfrage zufolge für jede Partei, die einen Euro-Beitritt befürwortet, schwierig werden, die Gunst der Wähler zu bekommen.
Anfang Oktober diskutierte Kopacz die Bedingungen für einen Beitritt des Landes in die Euro-Zone. Polen müsse die technischen Kriterien für die Übernahme des Euro erfüllen, so Koacz. Gleichzeitig müsse die Euro-Zone, die nach der anhaltenden Schuldenkrise mit geringem Wachstum und Inflation zu kämpfen hat, zeigen, dass sie stabil ist.
EurActiv.com with Reuters
(Aus dem Englischen übersetzt von Alexander Bölle)
Quelle
Mehr als 76 Prozent der Polen wollen den Euro nicht
Published: 23/10/2014 - 06:18 | Updated: 23/10/2014 - 08:27
Mehr als drei Viertel der Polen lehnen den Euro ab. Das Umfrageergebnis unterstreicht die geringen Aussichten auf einen Beitritt der größten ostmitteleuropäischen Volkswirtschaft in die Währungsunion.
Bronisław Komorowski gehört zur Minderheit in Polen – zumindest wenn es um den Euro geht. Der polnische Präsident will, dass sein Land der Währungsunion beitritt. Am Montag erklärte er, Polen solle nach den nationalen Parlamentswahlen 2015 über eine Euro-Übernahme entscheiden.
Einer vom Marktforschungsunternehmen GfK durchgeführte Studie zufolge sind 38 Prozent der Polen jedoch "entschieden" gegen die Übernahme der Gemeinschaftswährung, während weitere 38 Prozent "eher dagegen" sind.
Nur drei Prozent der Befragten sprachen sich "entschieden" für einen Beitritt aus. Weitere 15 Prozent sind eher für einen Beitritt, so die Umfrage.
Die Ablehnung des Euro ziehe sich durch alle Gesellschaftsschichten und politischen Zugehörigkeiten unter der repräsentativen Gruppe der 1.020 Befragten, erklärte die GfK.
"In den meisten Alters-, Bildungs-, Beschäftigungs-, und Städtegruppen überwiegen die Gegner einer Übernahme des Euro und ihr Anteil liegt zwischen 70 und 80 Prozent", so die GfK.
Polen ist nach den Bestimmungen seines EU-Beitritts von 2004 dazu verpflichtet, die Einheitswährung rechtzeitig zu übernehmen. Das erfordert eine Verfassungsänderung, denn in der derzeitigen Verfassung ist der Złoty als polnische Währung verankert.
Die Mitte-rechts-Regierung der Ministerpräsidentin Ewa Kopacz verfügt nicht über die dafür notwendige Zweidrittelmehrheit. Darüberhinaus könnte es der Umfrage zufolge für jede Partei, die einen Euro-Beitritt befürwortet, schwierig werden, die Gunst der Wähler zu bekommen.
Anfang Oktober diskutierte Kopacz die Bedingungen für einen Beitritt des Landes in die Euro-Zone. Polen müsse die technischen Kriterien für die Übernahme des Euro erfüllen, so Koacz. Gleichzeitig müsse die Euro-Zone, die nach der anhaltenden Schuldenkrise mit geringem Wachstum und Inflation zu kämpfen hat, zeigen, dass sie stabil ist.
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Eigentlich hätte seit der Euro-Krise kein Land mehr den Euro einführen sollen.
Was nutzt, ähnlich der EU, ein weiteres Aufblähen, ohne die vorhandenen Probleme anständig zu lösen...
Was nutzt, ähnlich der EU, ein weiteres Aufblähen, ohne die vorhandenen Probleme anständig zu lösen...
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Re: Polen will mit Euro-Einführung noch warten
Solche von Euroactiv oder Euroobserver verfassten Texte sind mit Vorsicht zu geniessen.
Ausgerechnet da, wo man ja einen Vorteil davon hat, auf Währungen zu spekulieren...
Der Euro ist klasse. Ohne ihn hätte es die Krise auch gegeben. Mit viel fataleren Folgen für viele Länder.
Der Euro hat vieles abgemildert.
Ausgerechnet da, wo man ja einen Vorteil davon hat, auf Währungen zu spekulieren...
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